Die Ergebnisse der ersten Elternumfrage zur Qualität der Kindertagesstätten in Dreieich zeigen eine durchweg positive Bewertung der Einrichtungen. Die Gesamtbewertung aller städtischen, freien und konfessionellen Kitas erreicht die Schulnote 2+ (gut bis sehr gut). Dies bestätigt das hohe Niveau der Kinderbetreuung in der Stadt.
Besonders erfreulich sind die hohen Zustimmungswerte in wichtigen Bereichen:
- Fast 90 Prozent der Eltern gaben an, dass ihre Kinder die Kita gerne besuchen und sich dort wohlfühlen.
- Über 83 Prozent kennen das pädagogische Konzept ihrer Kita.
- Rund 87 Prozent bestätigen, dass ihre Kinder in der Kita einen wertschätzenden Umgang durch die Fachkräfte erfahren.
- Fast 89 Prozent loben die Außenspielbereiche, die ihren Kindern Naturerfahrungen und Bewegung ermöglichen.
Wertschätzung für Erzieherinnen und Erzieher
„Diese Ergebnisse sind ein Beleg für die hervorragende Arbeit unserer Erzieherinnen und Erzieher sowie aller Mitarbeitenden in den Dreieicher Kindertagesstätten“, erklärte Bürgermeister Martin Burlon bei der Vorstellung der Umfrage im Ausschuss für Soziales, Sport und Kultur am 25. Februar.
Auch Kerstin Briese, Fachbereichsleitung der Kinderbetreuung, zeigte sich erfreut über das Ergebnis: „Wir sind stolz darauf, dass unsere kontinuierlichen Bemühungen um die Qualität in der frühkindlichen Bildung und Betreuung von den Eltern so positiv wahrgenommen werden.“
Kita-App erleichtert die Kommunikation
Mit Blick auf eine weiter steigende Elternzufriedenheit hat die Stadt Dreieich bereits Maßnahmen umgesetzt. Seit Anfang Februar ist eine neue Kita-App im Einsatz, die die Kommunikation zwischen Einrichtungen und Eltern erleichtert.
Umfrage dient als Grundlage für Verbesserungen
Die detaillierten Ergebnisse wurden den einzelnen Einrichtungen bereits zur Verfügung gestellt, um gezielte Verbesserungen zu ermöglichen.
„Die Umfrage kann nur einen Überblick über die Elternzufriedenheit geben“, betont Kerstin Briese. „Als Ersatz für das detaillierte und vertrauensvolle Elterngespräch, um die Betreuung und frühkindliche Bildung gemeinsam individuell zu gestalten, ist die Befragung nicht geeignet.“