Das alljährliche Sommercamp des 1. Tennisclubs Klein-Krotzenburg erwies sich auch in diesem Jahr als großer Erfolg. Mit 50 Kindern und Jugendlichen, die in der letzten Ferienwoche teilnahmen, stellte der Verein einen neuen Rekord auf. Die Verantwortlichen rund um Jugendwart Roland Wemelka hatten alle Hände voll zu tun, um das Camp für die vielen tennisbegeisterten Nachwuchsspieler zu organisieren.
Dank der Unterstützung der benachbarten Turnerschaft, die dem Verein zwei ihrer Plätze zur Verfügung stellte, konnten alle Teilnehmer auf insgesamt neun Plätzen trainieren. „Ein großes Dankeschön an unsere Tennis-Nachbarn“, so Wemelka, der die Kooperation als essenziell für den reibungslosen Ablauf des Camps lobte.
Intensive Trainingseinheiten für den Nachwuchs
Von Dienstag bis Freitag wurde auf den Plätzen fleißig trainiert. Täglich von 10 bis 16 Uhr standen die 50 Nachwuchsspielerinnen und -spieler unter der Anleitung von elf erfahrenen Trainern. Besonders wichtig war den Übungsleitern die Vermittlung von Grundtechniken und das Üben von Kondition, Koordination und Athletik. Vor allem bei den jüngsten Teilnehmern im Alter zwischen sechs und zehn Jahren legte man besonderen Wert auf die Technik am Ball.
Jeden Morgen begann das Training mit einer ausgiebigen Aufwärmphase, um Verletzungen vorzubeugen. Auch das sportliche Miteinander und der Teamgeist wurden durch das gemeinsame Spiel und Übungen in Kleingruppen gestärkt.
Stärkung nach dem Training und Lob für die Küche
Nach den intensiven Vormittagseinheiten freuten sich die Kinder und Trainer auf das gemeinsame Mittagessen, das täglich auf der Terrasse des Clubhauses serviert wurde. Die Vereinsbewirtung sorgte für eine ausgewogene Verpflegung, die von den Teilnehmenden durchweg gelobt wurde.
Abschlussturnier und Siegerehrung als Höhepunkt
Am letzten Camptag durften die Teilnehmer in einem Abschlussturnier das Gelernte unter Beweis stellen. In verschiedenen Altersklassen traten die Kinder gegeneinander an, um Punkte zu sammeln. Das sommerliche Wetter hielt auch am Finaltag, was über 100 Familienmitglieder und Freunde der jungen Spieler anlockte, die die Kinder kräftig unterstützten und anfeuerten.
Am Ende wurden die besten Spieler von Sportwartin Judith Kaufhold und Jugendwart Roland Wemelka mit süßen Medaillen ausgezeichnet. Zudem erhielt jedes Kind eine Urkunde sowie ein kleines Naschgeschenk als Anerkennung für die Teilnahme. In seiner Abschlussrede lobte Wemelka die Arbeit der Trainer und freute sich über seinen Spitznamen „Headcoach“, der ihm von den Kindern verliehen wurde.