Mit dem Beginn des neuen Schuljahres hat die Erasmus-Schule, auch bekannt als Erasmus Frankfurter Stadtschule, ihren Betrieb am neuen Campus in Heusenstamm aufgenommen. Über 200 Schülerinnen und Schüler haben das neue Schulgebäude bezogen und starteten nach den Sommerferien in ihre Klassen. Besonders freudig war die Einschulung der beiden neuen fünften Klassen, die bei strahlendem Sonnenschein im Freien stattfand.
Zukunftspläne für den Grundschulzweig
Während das Gymnasium bereits in vollem Betrieb ist, sind die Pläne für die Grundschule ebenfalls in vollem Gange. Im kommenden Jahr soll der Grundschulzweig mit einer Dependance für die ersten Klassen ebenfalls auf den Heusenstammer Campus umziehen. Damit wird die internationale Schule, die für ihre innovativen Lehrkonzepte bekannt ist, weiter wachsen und ihre Bildungsangebote erweitern.
Symbolische Geste zur Eröffnung
Zum Schulstart überbrachte Heusenstamms Bürgermeister Steffen Ball ein besonderes Geschenk: ein eigens gebackenes Erasmus-Brot mit Salz und einem Glückscent. Diese traditionelle Gabe, die symbolisch für Wohlstand und Glück steht, überreichte er an Schulleiterin Gerlinde Herd-Huber. Sie zeigte sich erfreut über den gelungenen Start und betonte: „Auch wenn noch nicht alles fertig ist und hier und da noch ein Tischerücken stattfindet, war der Zauber des Beginns deutlich zu spüren.“
Schulwachstum im Fokus
Die Schulleiterin unterstrich, dass die Schule täglich daran arbeitet, den neuen Standort weiterzuentwickeln. „Wir freuen uns mitzuerleben, wie unsere Schule Stück für Stück wächst“, so Herd-Huber. Der Standort am Campus Heusenstamm ist für die Erasmus-Schule eine wichtige Erweiterung, die es der Schule ermöglicht, mehr Schülerinnen und Schüler aufzunehmen und ihre internationalen Bildungsprogramme fortzusetzen.