Die Stadt Heusenstamm hat ihren Mängelmelder, eine digitale Plattform zur Meldung von Schäden im Stadtgebiet, umfassend überarbeitet und optimiert. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist das neue System nun benutzerfreundlicher, effizienter und erleichtert sowohl den Bürgerinnen und Bürgern als auch der Verwaltung die Bearbeitung von Anliegen.
Markus Tremmel, Leiter der Hauptverwaltung im Rathaus, erklärt: „Nach intensiven Vorarbeiten haben wir den neuen Mängelmelder für die Nutzerinnen und Nutzer optimiert und ausgiebig getestet. Nun ist das Online-Tool für die Nutzenden klar strukturiert, effizient und intuitiv bedienbar und auch für den internen Bearbeitungsablauf sehr gut aufgestellt.“
Die neue Plattform ist ab sofort unter heusenstamm.maengelmelder.de verfügbar und soll langfristig als vorrangiges Meldesystem etabliert werden.
Einfache Handhabung und transparente Bearbeitung
Bürgerinnen und Bürger können über den Mängelmelder defekte Straßenlaternen, Schlaglöcher, illegale Müllentsorgung oder andere Mängel schnell und unkompliziert melden. Die Meldungen werden automatisch an die zuständige Stelle innerhalb der Verwaltung weitergeleitet.
Zudem erhalten die Meldenden regelmäßig Statusmeldungen über den Bearbeitungsstand, sodass nachvollziehbar ist, ob der Mangel bereits behoben wurde oder warum es zu Verzögerungen kommt. Wichtig ist, dass die genaue Lage des Mangels angegeben wird – Fotos können zur besseren Dokumentation ebenfalls hochgeladen werden.
Ein Hinweis der Stadt: Der Mängelmelder ist nicht für Notfälle geeignet. In dringenden Fällen sollen weiterhin die Notrufnummern von Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst genutzt werden.
Neue Online-Funktion für Verkehrswidrigkeiten
Neben dem überarbeiteten Mängelmelder bietet die Stadt Heusenstamm nun auch die Möglichkeit, Verkehrsverstöße online anzuzeigen. Auf der Webseite des Digitalen Rathauses unter heusenstamm.de können Bürgerinnen und Bürger Parkverstöße wie blockierte Gehwege, zugeparkte Kreuzungen oder versperrte Feuerwehrzufahrten online melden.
Dabei reicht es aus, Fotos des Verstoßes, das Datum, die Uhrzeit sowie den genauen Standort anzugeben. Die Bearbeitung erfolgt automatisiert, und die Anzeigeerstattenden treten nur dann namentlich auf, wenn ein Gerichtsverfahren eingeleitet wird.
Datenschutz hat höchste Priorität: Die Anzeigenerstattenden erhalten keine Informationen über den Ausgang des Verfahrens. Die Stadt betont jedoch, dass jeder gemeldete Sachverhalt geprüft und die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden.