Die Stadt Mühlheim am Main zieht Konsequenzen aus einem bislang erfolglosen Verkehrsversuch in der Forsthausstraße. Wie die Stadt mitteilt, wird zum 1. Juli ein Verkehrszeichen 267 („Verbot der Einfahrt“) aufgestellt, das das Einfahren in die Forsthausstraße aus Richtung Ulmenstraße für Kraftfahrzeuge untersagt. Für Fahrräder bleibt die Zufahrt weiterhin erlaubt.
Ziel: weniger Verkehr am Schulstandort
Die Maßnahme ist eine Reaktion auf weiterhin angespannte Verkehrsverhältnisse im Bereich der Markwaldschule – insbesondere zu den Bring- und Abholzeiten. Der bisherige Verkehrsversuch hatte keine spürbare Entlastung gebracht. In Abstimmung mit der Schule wurde daher die neue Regelung beschlossen.
Ausweichrouten für Autofahrende
Kraftfahrzeuge können die Forsthausstraße künftig ausschließlich über alternative Wege erreichen. Genannt werden der Müllerweg, die Blumenstraße sowie der Brunnenweg. Ziel der Maßnahme ist es, den Begegnungsverkehr zu verringern und damit die Sicherheit insbesondere für Kinder auf dem Schulweg zu erhöhen.
Mehr Sicherheit, weniger Emissionen
Die Stadt erwartet durch das Einfahrtsverbot eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens, was neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit auch zu einer Minderung von Lärm und Abgasen führen soll. Die Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität rund um die Markwaldschule.