Die Stadt Neu-Isenburg treibt ihre digitale Transformation voran und stellt sich organisatorisch neu auf. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurde zum 1. März 2025 ein eigenständiger Fachbereich für Digitalisierung, Organisation und IT geschaffen. Die Leitung übernimmt Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein, der die bisherigen Aufgabenbereiche aus drei verschiedenen Dezernaten nun zentral verwalten wird.
„Durch die enge Verzahnung von IT und Organisation schaffen wir eine Verwaltung, die schneller, effizienter und besser auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger eingehen kann“, erklärt Bürgermeister Hagelstein in der offiziellen Mitteilung der Stadt.
Verwaltungsprozesse sollen schneller und effizienter werden
Bislang waren die Zuständigkeiten für Organisation, IT und Digitalisierung auf verschiedene Dezernate verteilt. Organisation lag bisher im Zuständigkeitsbereich von Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein, IT war bei Erstem Stadtrat Stefan Schmitt angesiedelt, während sich Stadtrat Andreas Frache um die Digitalisierung kümmerte. Mit der neuen Struktur werden diese Aufgaben nun gebündelt und direkt dem Bürgermeister unterstellt. Andreas Frache bleibt weiterhin für den Bereich Smart City verantwortlich.
Ziel der Neustrukturierung ist es, interne Abläufe zu optimieren, Entscheidungen zu beschleunigen und Verwaltungsprozesse besser aufeinander abzustimmen. So sollen digitale Projekte schneller umgesetzt und der Bürgerservice weiter verbessert werden.
Bessere Priorisierung und Schutz vor Cyber-Bedrohungen
Durch die Zusammenführung der IT- und Organisationsbereiche kann die Stadt künftig Projekte gezielter priorisieren und Ressourcen effizienter steuern. Ein weiterer entscheidender Vorteil liegt in der verbesserten IT-Sicherheit. Die Stadtverwaltung betont, dass mit einer zentralen Sicherheitsstrategie alle Systeme optimal geschützt werden können, um sich besser gegen Cyberangriffe zu wappnen.