Die Klasse 10bR der Brüder-Grimm-Schule in Neu-Isenburg hat mit großem Engagement am Wettbewerb „#Enkelhelden“ der Hessischen Polizei teilgenommen. Ziel des Wettbewerbs ist es, durch kreative Projekte auf die Gefahren des Enkeltricks aufmerksam zu machen und insbesondere ältere Menschen vor dieser Betrugsmasche zu schützen.
Unterstützt durch den Schutzmann vor Ort, Polizeihauptkommissar Marco Gonnermann, entwickelten die Schülerinnen und Schüler mehrere innovative Ansätze, um über die Methoden von Trickbetrügern aufzuklären.
Projekte mit kreativen Ansätzen
Im Rahmen ihrer Teilnahme erstellten die Jugendlichen verschiedene Präventionsprojekte: einen Comic, ein Kartenspiel und einen Stop-Motion-Film, die auf anschauliche Weise vor den Betrugsmaschen warnen. Mit diesen kreativen Ideen wollten sie insbesondere Senioren erreichen und ihnen helfen, die Gefahren des Enkeltricks besser zu erkennen.
Anerkennung auf Landesebene
Der Einsatz der Klasse zahlte sich aus: Hessenweit erreichten die Schülerinnen und Schüler den 18. Platz. Als Anerkennung für ihre Leistung wurden sie in das Polizeipräsidium Südosthessen in Offenbach eingeladen. Dort hatten sie die Gelegenheit, ihr Projekt vorzustellen und mit Fachkräften der Abteilung E4 (Prävention) der Polizei über weitere Maßnahmen zur Betrugsprävention zu diskutieren.
Neben der Präsentation ihrer Arbeit erhielten die Jugendlichen auch eine exklusive Führung durch das Polizeipräsidium und bekamen einen spannenden Einblick in die Arbeit der Polizei.
Schule lobt Engagement der Schüler
Die Brüder-Grimm-Schule zeigt sich stolz auf den Einsatz ihrer Schülerinnen und Schüler. „Wir freuen uns, dass sie mit ihren kreativen Ideen zur Aufklärung und Prävention beitragen konnten“, heißt es in der Stellungnahme der Schule. Ein besonderer Dank geht an die Hessische Polizei für die Organisation des Wettbewerbs sowie an Polizeihauptkommissar Marco Gonnermann, der die Klasse bei ihrem Projekt unterstützte.
Mit ihrem Beitrag haben die Jugendlichen bewiesen, dass sie einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leisten können – und vielleicht sogar selbst zu „#Enkelhelden“ geworden sind.