Die Stadt Neu-Isenburg investiert weiter in die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Mit der Anschaffung eines neuen Fahrzeugs mit Drehleiter und Korb (DLK 23/12) wird die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr modernisiert. Wie die Stadt mitteilt, ersetzt das neue Fahrzeug eine Drehleiter aus dem Baujahr 1997, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht. Der Austausch ist Teil des Bedarfs- und Entwicklungsplans der Feuerwehr.
Förderung und Spende helfen bei Finanzierung
Die Gesamtkosten für die neue Drehleiter belaufen sich auf 1.009.715 Euro. Unterstützt wird die Stadt dabei vom Land Hessen, das mit einer Zuwendung von 136.400 Euro die Anschaffung fördert. Den Förderbescheid überreichte Innenstaatssekretär Martin Rößler bereits im Juli 2024. Eine Spende der Dr. Bodo Sponholz-Stiftung in Höhe von 10.000 Euro wird ebenfalls für die Finanzierung genutzt. Geplant war ursprünglich, mit der Spende einen neuen Kommandowagen zu beschaffen. Da hierfür derzeit keine Mittel zur Verfügung stehen, fließt der Betrag nun in die Restfinanzierung der Drehleiter.
Kostenbewusstes Handeln trotz Investitionen
Um zusätzliche Kosten zu vermeiden, entschied sich die Stadt bewusst gegen den Einbau einer Hinterachslenkung, die den Kaufpreis um 70.567 Euro erhöht hätte. „Eine gut ausgestattete Feuerwehr ist eine unverzichtbare Investition in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, betonte Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein. Das neue Fahrzeug wird den Einsatzkräften entscheidende Werkzeuge an die Hand geben, um Leben zu retten und die Stadt bestmöglich zu schützen.
Optimierung durch baugleiche Fahrzeuge
Mit der neuen Drehleiter verfügt die Feuerwehr Neu-Isenburg künftig über zwei Fahrzeuge mit gleicher Bauweise. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Bedienung der Fahrzeuge für die Einsatzkräfte zu vereinfachen und den Ausbildungsaufwand zu minimieren.