Die Stadtwerke Neu-Isenburg treiben den Ausbau erneuerbarer Energien weiter voran: Auf dem Gelände des Wasserwerks in der Siemensstraße ist seit Kurzem eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb, die künftig einen erheblichen Beitrag zur Stromversorgung des Werks leisten wird. Auf einer Fläche von rund 800 Quadratmetern liefern 320 Solarmodule jährlich rund 125.000 Kilowattstunden Strom – das entspricht etwa 20 Prozent des gesamten Strombedarfs des Wasserwerks.
Klimaschutz durch lokale Energie
„Mit der Installation der PV-Anlage zeigen wir ganz konkret, wie wir die Energiewende in Neu-Isenburg voranbringen“, erklärte Kirk Reineke, Geschäftsführer der Stadtwerke Neu-Isenburg. Die Stadtwerke setzen damit konsequent auf eine nachhaltige Energiepolitik, bei der Umweltschutz und Versorgungssicherheit Hand in Hand gehen. Die gesamte erzeugte Energie wird direkt in das interne Netz des Wasserwerks eingespeist.
Die 144 Kilowatt Peak starke Anlage besteht aus monokristallinen Solarmodulen, die auf den Grünflächen oberhalb der Wasserkammern installiert wurden – eine Doppelnutzung, die den vorhandenen Raum effizient ausschöpft.
Meilenstein für die Energiewende vor Ort
Auch der Erste Stadtrat und Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke, Stefan Schmitt, sieht in der neuen Anlage ein bedeutendes Zeichen: „Dieses Projekt markiert einen weiteren Meilenstein in der Versorgung Neu-Isenburgs mit regenerativen Energien und trägt maßgeblich zum Umweltschutz in der Region bei.“
Die neue PV-Anlage ist Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie, mit der die Stadtwerke den Anteil erneuerbarer Energien im Stadtgebiet kontinuierlich erhöhen wollen. Neben der energetischen Eigenversorgung sollen so langfristig auch die CO₂-Emissionen der Stadt gesenkt und lokale Ressourcen sinnvoll genutzt werden.