Mit prachtvollen Gewändern, goldenen Kronen und einem leuchtenden Stern zogen die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Josef am Freitag, dem 3. Januar, in das Rathaus von Neu-Isenburg ein. Die Kinder und ihre Begleiter wurden von Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner, Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein und Erstem Stadtrat Stefan Schmitt herzlich empfangen.
Die Aktion fand im Rahmen der alljährlichen Sternsingerkampagne statt, die bundesweit rund 300.000 Kinder für gute Zwecke mobilisiert.
Segensspruch und Spendenübergabe
Im Foyer des Rathauses trugen die Kinder feierlich den traditionellen Segensspruch „20*C+M+B+25“ vor, der für „Christus Mansionem Benedicat“ (Christus segne dieses Haus) steht. Symbolisch wurde der Segen über dem Eingang des Rathauses angebracht, um Glück, Frieden und Gesundheit für das neue Jahr zu bringen.
Neben den Segenswünschen präsentierten die Kinder auch drei Lieder, die ihr Publikum begeisterten. Als Dankeschön erhielten sie nicht nur süße Leckereien, sondern auch eine Spende für die Sammelbüchse.
Kinderrechte im Fokus der Aktion
In diesem Jahr steht die Sternsingeraktion unter dem Motto „Sternsingen für Kinderrechte“, mit dem Ziel, die Rechte und die Würde von Kindern weltweit zu stärken. „Kinderrechte sind ein Ausdruck der unantastbaren Würde eines jeden Kindes“, betonte die Aktion.
40 Kinder aus der Kita St. Franziskus und der Pfarrgemeinde St. Josef sowie 16 jugendliche und erwachsene Begleiter engagierten sich in Neu-Isenburg für die Kampagne. Die Gruppen zogen von Haus zu Haus, besuchten angemeldete Haushalte und verbreiteten den Segen der Heiligen Drei Könige.