Am Dienstagnachmittag kam es im Waldstück zwischen der Autobahn 3 und den Bundesstraßen 43 und 44 nahe Neu-Isenburg zu einer gefährlichen Brandstiftung. Wie die Polizei berichtet, wurden Feuerwehr und Polizei gegen 15 Uhr wegen eines brennenden Holzstapels in der sogenannten “Kreiselschneise” alarmiert.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnten die Flammen gelöscht werden, bevor das Feuer auf umliegende Bäume übergreifen konnte. Die Polizei geht aufgrund der Situation davon aus, dass die Holzstämme kurz vor dem Brand mutwillig aufgetürmt und angezündet wurden.
Verdächtiger in der Nähe des Brandortes gefasst
Nach Informationen der Polizei begann sofort die Fahndung in der Umgebung des Brandortes. Dabei konnte in der Nähe ein 33-jähriger wohnsitzloser Mann festgenommen werden, der unter Verdacht steht, das Feuer gelegt zu haben. Der Verdächtige muss sich nun wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Brandgefahr strafrechtlich verantworten.
Brandkommissariat übernimmt Ermittlungen
Das Fachkommissariat für Branddelikte hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Es soll nun geklärt werden, ob der Verdächtige möglicherweise in Verbindung mit anderen Branddelikten steht oder ob er allein für die versuchte Brandstiftung verantwortlich ist.
Polizei sucht nach Zeugen
Um den Vorfall vollständig aufzuklären, bittet die Polizei um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die die Tat beobachtet oder die verdächtige Person im Wald gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 069 8098-1234 zu melden.