Kurz vor den Sommerferien stand für die Drittklässler der Waldschule Obertshausen ein besonderer Programmpunkt auf dem Stundenplan: Am Mittwoch, 25. Juni, besuchten die Kinder Bürgermeister Manuel Friedrich im Rathaus an der Schubertstraße. Der Besuch bildete den Abschluss einer Unterrichtseinheit zum Thema „Stadt“.
Einblicke in den Alltag des Bürgermeisters
Im großen Sitzungssaal, der früher der Stadtverordnetenversammlung diente, begrüßte Bürgermeister Friedrich die jungen Gäste persönlich. „Es ist schön, so viele junge Gäste im Rathaus zu haben“, sagte er. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl wurde der Besuch in zwei Gruppen durchgeführt. Friedrich gab den Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die Aufgaben der Stadtverwaltung und erläuterte die Struktur der sieben Fachbereiche sowie die Bedeutung der städtischen Außenstellen wie Bauhof, Feuerwehr und Kindertagesstätten.
Fragen an Bürgermeister und Stadtpolizei
Die Kinder nutzten die Gelegenheit für eine offene Fragerunde und zeigten großes Interesse an den Aufgaben des Stadtoberhaupts und der Stadtpolizei, die ebenfalls zum Gespräch eingeladen war. „Eure Fragen sind mir genauso wichtig wie die der Erwachsenen“, betonte Friedrich. Auf die Frage, ob es Spaß mache, Bürgermeister zu sein, antwortete er: „Jeder Tag ist neu und so abwechslungsreich.“
Stadtwissen spielerisch geprüft
Mit einer kurzen Präsentation und Bildern von Orten in Obertshausen testete Friedrich das Wissen der Kinder. Im Sitzungssaal bekamen sie auch ein Modell des geplanten neuen Rathauses zu sehen, das künftig die bisherigen Verwaltungsgebäude ersetzen soll.
Abschluss mit Gruppenfoto und Überraschung
Zum Abschluss durften die Schülerinnen und Schüler das Büro des Bürgermeisters besichtigen. Dort erwartete sie eine kleine Überraschung, bevor der Besuch mit einem gemeinsamen Gruppenfoto auf der Rathaustreppe endete. „Der direkte Kontakt mit den Kindern ist mir sehr wichtig“, sagte Friedrich. „Ich möchte, dass sie verstehen, wie ihre Stadt funktioniert – und dass sie selbst etwas mitgestalten können.“