In einem Gespräch mit Obertshausens Bürgermeister Manuel Friedrich und Wirtschaftsförderin Christina Schäfer stellte der lokale Unternehmer Oliver Herzog sein einzigartiges Geschäftsmodell vor: Ein mobiles Küchenstudio, das Kunden direkt vor der Haustür besucht. Mit einem umgebauten Feuerwehr-Oldtimer, der nun als fahrendes Küchenstudio dient, hebt sich Herzog in der Region Obertshausen und Umgebung klar von der Konkurrenz ab.
Selbstständigkeit mit kreativer Wendung
Ursprünglich betrieb Herzog bis 2019 ein festes Küchenstudio in Aschaffenburg. Doch die Herausforderungen der Corona-Pandemie inspirierten ihn, neue Wege zu gehen. Statt eines stationären Geschäfts entschied sich der Küchenfachmann für ein flexibles, mobiles Studio. Damit spart er Fixkosten, während die Beratung auf gewohnt hohem Niveau bleibt. Die Kunden können entspannt in ihrem Zuhause ihre neue Küche planen, erklärt Herzog.
Ein Oldtimer als Küchenstudio
Das Herzstück seines Unternehmens, „Küchen Delta“, ist ein umgebauter Fiat Ducato – ein ehemaliges Feuerwehrfahrzeug, das er in Fulda erwarb. Nach dem Umbau beherbergt der Oldtimer nun alles, was zur Küchenplanung benötigt wird: Muster von Griffen, Auszügen, Fronten und vieles mehr. Dies ermöglicht es den Kunden, direkt vor Ort eine individuelle Beratung zu erhalten. „Das ist schon eine wirklich pfiffige Idee“, lobt Bürgermeister Friedrich.
Beratung und Küchenplanung vor Ort
Das Konzept von „Küchen Delta“ bietet Küchen „Made in Germany“ in verschiedenen Stilen, von klassisch über modern bis hin zu Landhausküchen und Granitoberflächen. Herzog bietet seinen Kunden damit eine flexible und komfortable Alternative zu herkömmlichen Küchenstudios. Bürgermeister Friedrich betont: „Auch das bedeutet Unternehmertum – auf verändernde Bedingungen und Anforderungen reagieren.“