Die Stadt Obertshausen setzt auf den direkten Austausch mit ihren lokalen Unternehmern. Jüngstes Beispiel: Bürgermeister Manuel Friedrich und Wirtschaftsförderer Stefan Becker trafen sich mit den Gründern der Papigo GbR, Sasa Cvijanovic und Carmelo Di Maggio, zum Dialog – stilecht bei Pizza direkt vor dem Rathaus.
Vom Hobby zur Geschäftsidee
Was als private Leidenschaft begann, ist seit März 2025 offiziell eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Papigo steht für „Panini und Pizza to go“ und ist ein mobiles Catering-Unternehmen, das bei Veranstaltungen und privaten Feiern frische Pizza aus dem Holzofen anbietet. Der Betrieb entstand aus der Freundschaft der Familien Cvijanovic und Di Maggio und deren gemeinsamer Vorliebe für gute Pizza.
„Der Teig ist die größte Arbeit“, erklärt Carmelo Di Maggio. 72 Stunden braucht die Vorbereitung – eine Besonderheit, auf die das Team besonderen Wert legt. Das Rezept bleibt allerdings geheim. Bürgermeister Friedrich zeigte sich beeindruckt: „Es ist auf jeden Fall toll, wenn aus einer Idee eine Geschäftsgründung hervorgeht. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und auch Freude mit Papigo.“
Regionale Präsenz auf Veranstaltungen
Papigo ist bereits bei mehreren öffentlichen Veranstaltungen im Stadtgebiet in Erscheinung getreten, unter anderem beim Europafest 2024. Das Sortiment reicht von klassischen Varianten wie Margherita oder Salami bis hin zu Pizzen mit heller Soße – stets frisch zubereitet mit italienischen Zutaten.
Gastronomie als zweites Standbein
Sasa Cvijanovic und Carmelo Di Maggio betreiben Papigo nebenberuflich. Ihre eigentlichen Berufe liegen außerhalb der Gastronomie. Die Liebe zum Kochen, insbesondere zur Pizza, war jedoch der entscheidende Impuls zur Gründung. „Da können wir uns in Obertshausen freuen, dass Sasa Cvijanovic und Carmelo Di Maggio die Leidenschaft fürs Pizzamachen haben“, so Friedrich. „So kommen wir hoffentlich noch bei verschiedenen Festen und Veranstaltungen in den Genuss der echten Papigo-Pizza.“