Die Humboldtschule in Offenbach konnte nach den Herbstferien einen lang ersehnten Neubau beziehen: Rund 420 Grundschülerinnen und -schüler sowie ihre Lehrkräfte haben nun endlich mehr Platz. Das neue, moderne Schulgebäude aus Holz, das von der Stadtwerke-Tochtergesellschaft OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbh in Zusammenarbeit mit dem städtischen Amt für Planen und Bauen errichtet wurde, bietet neben Klassenräumen auch eine Cafeteria und neue Betreuungsräume. Dank dieser Erweiterung kann die Grundschule nun auf einen fünfzügigen Betrieb umgestellt werden und das ursprüngliche, 1956 erbaute Hauptgebäude wird erheblich entlastet. „Der lang ersehnte Neubau entlastet das bestehende Hauptgebäude und verbessert den Schulstandort für die stark steigende Schülerzahl deutlich“, erklärt Offenbachs Schuldezernent Paul-Gerhardt Weiß.
Neue Möglichkeiten für den Unterricht
Die 915 Quadratmeter zusätzliche Fläche machen den Schulalltag für die Humboldtschule spürbar einfacher und strukturierter, so Schulleiterin Hafice Sucu. Die Schule habe den Betrieb während der Bauarbeiten nur mit großen Anstrengungen aufrechterhalten können: „Während der Bauphase mussten unsere Lehrkräfte improvisieren, um den Schulalltag am Laufen zu halten“, berichtet Sucu. Mit den neuen Räumlichkeiten kann die Schule jetzt ihren Bildungsauftrag besser umsetzen und die Nachfrage nach Ganztagsbetreuung bedienen.
Spielerische Erholung auf neuem Schulhof
Zusätzlich zum Neubau erhielt die Schule einen neu gestalteten Schulhof mit zahlreichen Spielmöglichkeiten, die Kindern Erholung und Spaß bieten. Das Amt für Planen und Bauen hat die Pausenfläche neu gepflastert und mit einer Vielzahl an Spielgeräten ausgestattet: Ein inklusives Spielgerät, ein Bodentrampolin, Reckstangen, ein Barfußpfad und ein Klettergerät gehören nun zum Pausenalltag der Schülerinnen und Schüler.
In den kommenden Monaten wird der Schulhof weiter begrünt: „Mit Beginn der Pflanzsaison werden wir noch einen Baum sowie verschiedene Hecken, Sträucher und Bodendecker auf der gesamten Fläche anpflanzen,“ erklärte Jan Büttner, Projektleiter der OPG. Ab dem nächsten Frühjahr erwartet die Kinder so ein grüner und lebendiger Pausenhof.