In einer außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrates der OFC GmbH ist Christian Hock mit sofortiger Wirkung von seiner Funktion als Geschäftsführer freigestellt worden. Laut Vereinsangaben sollen mit diesem Schritt die Weichen „für die künftige Entwicklung und strategische Ausrichtung des Vereins neu gestellt werden“.
Dank an Christian Hock
Der Verein betont, man bedanke sich bei Hock „ausdrücklich für seinen Einsatz und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren“ und wünsche ihm „für seinen weiteren Weg sowohl privat als auch beruflich alles Gute“. Die kaufmännische Geschäftsführung verbleibt weiterhin bei Florian Holzbrecher.
Boysen kehrt interimsweise zurück
Im sportlichen Bereich übernimmt interimsweise Hans-Jürgen Boysen die Verantwortung. Der Verein trat mit der Bitte an den zweifachen Aufstiegstrainer heran, die Rolle zu übernehmen. „Mit seiner langjährigen Erfahrung und seiner großen Nähe zum OFC wird er in dieser Rolle enger an das Trainerteam und die Mannschaft heranrücken, um kurzfristig Stabilität und Unterstützung zu gewährleisten“, heißt es in der Mitteilung.
Verein verurteilt Anfeindungen
Der OFC verurteilte zugleich „in aller Deutlichkeit die persönlichen Anfeindungen, die Christian Hock in den letzten Wochen erfahren musste“. Der Verein betonte: „Der OFC steht für Respekt und Zusammenhalt – Werte, die auch in schwierigen Zeiten für alle Mitglieder, Mitarbeiter und Verantwortlichen unseres Vereins gelten müssen.“
Fokus auf das nächste Spiel
Parallel richtet der OFC den Blick nach vorn: Cheftrainer Kristjan Glibo bereitet die Mannschaft auf die nächste Partie vor. Bereits am Dienstagabend empfängt Offenbach die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz im Stadion am Bieberer Berg.
















