Die Stadtpolizei Offenbach wurde Anfang Juli wegen eines Mannes mit nacktem Oberkörper alarmiert, der auf die Straße laufen sollte. Beim Eintreffen war der Mann nicht mehr vor Ort. Kurze Zeit später folgte eine weitere Meldung: Der Mann schlage an anderer Stelle auf parkende Fahrzeuge ein.
Polizei bringt Mann zu Boden
Als die Stadtpolizei erneut eintraf, hatte eine bereits anwesende Streife der Landespolizei den Mann zu Boden gebracht. Aufgrund seines weiterhin aggressiven und unkontrollierten Verhaltens musste der Mann von insgesamt vier Einsatzkräften – zwei Polizisten und zwei Stadtpolizisten – fixiert werden. Der Mann leistete erheblichen körperlichen Widerstand, sodass eine Fixierung an Händen, Füßen und zusätzlich im Bereich der Knie notwendig war.
Medizinischer Notfall während der Fixierung
Während der Maßnahmen zeigten sich bei dem Mann deutliche Anzeichen eines medizinischen Notfalls. Ein Rettungswagen wurde sofort angefordert. Es bestand der Verdacht auf Drogenmissbrauch. Auch im Krankenwagen verhielt sich die Person weiterhin extrem unruhig: lautes Schreien, Zittern, unkontrollierte Bewegungen. Zum Schutz der Einsatz- und Rettungskräfte wurde eine Spuckhaube angelegt.
Aufnahme in Klinik und weitere Behandlung
Im Schockraum des aufnehmenden Krankenhauses leitete das medizinische Personal sedierende Maßnahmen ein. Der Mann zeigte krampfartiges Zittern, ruckartige Augenbewegungen und deutliche Bewusstseinsveränderungen. Die gemessene Körpertemperatur lag bei 40,4 Grad Celsius. Der Mann blieb zur weiteren medizinischen Versorgung in der Klinik.
















