Der Stadtschülerrat (SSR) Offenbach meldet sich mit einem neuen Vorstand und ambitionierten Plänen zurück. Nach einer ruhigeren Phase im vergangenen Jahr möchte das neue Team um den frisch gewählten Stadtschulsprecher Luca Albert Dobrita, der nach 1,5-jähriger Pause wieder an der Spitze steht, nun die Stimme der Offenbacher Schülerschaft lauter und präsenter in die öffentliche Debatte bringen. In einer Mitteilung unterstreicht der SSR das Ziel, die Belange der Schülerinnen und Schüler entschlossener zu vertreten und Offenbachs Schüler stärker in politische Prozesse einzubinden.
Mehr Mitsprache für Schüler
Angesichts der Bedeutung der Jugendbeteiligung für eine lebendige Demokratie plant der SSR, die Offenbacher Schülerinnen und Schüler aktiv in politische Themen einzubinden. Ziel sei es, den SSR als eine Plattform zu etablieren, die jungen Menschen Raum zur Mitbestimmung und freien Diskussion bietet. „Der SSR ist nicht nur zurück, sondern bereit, die Interessen der Schülerinnen und Schüler ernsthaft in die öffentliche Debatte zu bringen“, betont das Vorstandsteam.
Mit den stellvertretenden Stadtschulsprechern Cangizhan Nas und Evren Sambül sowie weiteren engagierten Mitgliedern wie Basma, Denise, Abu, Artur und Meliha soll der SSR als zentraler Anlaufpunkt für die Offenbacher Schülerinnen und Schüler fungieren. Unterstützt wird das Team durch Stadtverbindungslehrer Matthias Schäfer von der Leibnizschule, der erneut in sein Amt gewählt wurde.
SSR plant neue Projekte und Initiativen
Um die Interessen der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu fördern, hat der SSR eine Reihe von Projekten geplant. Geplant sind regelmäßige Vollversammlungen und die Einführung neuer Kommunikationskanäle, die den Austausch zwischen der Schülerschaft und dem SSR verbessern sollen. Außerdem soll der SSR als sicherer Raum für alle Schüler dienen und gezielt an Bildungsthemen mitgestalten. „Wir sind gekommen, um etwas zu bewegen – das sind wir den Schülern in Offenbach schuldig,“ so der Vorstand.