Am Samstag, den 7. Dezember, öffnet das ehemalige Kaufhof-Gebäude in der Offenbacher Fußgängerzone seine Türen, um Interessierten einen Vorgeschmack auf die zukünftige „Station Mitte“ zu geben. Das Gebäude wird bis 2026 zu einem modernen Begegnungs-, Kultur- und Lernzentrum umgebaut, das die Stadtbibliothek, Verkaufsflächen und ein Café vereinen soll. Die Station Mitte GmbH, eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Offenbach, lädt von 11 bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein.
Umbau macht Fortschritte
Nach der Entkernung des Gebäudes in den vergangenen Monaten steht nun die Ausschreibung für die nächsten Bauabschnitte an. Bevor die Arbeiten wieder aufgenommen werden, nutzt die Stadt die Baupause, um den Bürgerinnen und Bürgern einen Blick in das entstehende Herz der Innenstadt zu ermöglichen. Ziel ist es, nicht nur zu informieren, sondern auch Begeisterung für das Projekt zu wecken.
Interaktive Einblicke und Mitmachaktionen
Im Erdgeschoss des Gebäudes können Besucherinnen und Besucher erste Eindrücke von den geplanten Angeboten gewinnen. Visualisierungen und Infotafeln zeigen, wie die „Station Mitte“ künftig als Zentrum für alle Altersgruppen fungieren soll. Besondere Highlights des Programms sind eine Bücherinsel, eine Beteiligungswand und ein „Makerspace“-Reallabor, in dem Technologien wie ein 3D-Drucker und eine Stickmaschine vorgestellt werden.
Geführte Rundgänge durch das Erdgeschoss finden zu jeder vollen Stunde statt. Ergänzend dazu informiert ein Kurzfilm mit Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke, Stadtkämmerer Martin Wilhelm und Stadtbibliotheksleiterin Nicole Köster über die Pläne für das Projekt.
Kinderprogramm und kulinarische Angebote
Auch für die kleinen Gäste gibt es ein spezielles Mitmachprogramm, das Lust auf das künftige Angebot macht. Passend zum geplanten Café in der Station Mitte können Besucher Kaffee und Kuchen erwerben.
Hinweise zur Teilnahme
Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Aufgrund von Sicherheitsbestimmungen dürfen jedoch maximal 199 Personen gleichzeitig im Gebäude sein, weshalb Wartezeiten möglich sind. Da das Gebäude derzeit unbeheizt ist, empfiehlt die Stadt warme Kleidung und festes Schuhwerk mit dicken Sohlen.