Die Offenbacher Stadtpolizei hat in der Woche vom 25. November bis 1. Dezember 2024 eine Vielzahl von Einsätzen bewältigt. Von Verkehrskontrollen über brenzlige Situationen im öffentlichen Raum bis hin zu einem Familienstreit mit Polizeieinsatz.
Hunderte Verstöße bei Verkehrskontrollen
Im Fokus der Woche standen intensive Kontrollen im Straßenverkehr. Laut der Stadtpolizei wurden an 34 Messstellen mobile Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Dabei stellten die Beamten 264 Fälle von Geschwindigkeitsüberschreitungen fest, die mit Verwarnungen oder Bußgeldern geahndet wurden.
Auch der ruhende Verkehr geriet ins Visier der Ordnungskräfte: Insgesamt wurden 2.121 Verstöße wie Falschparken registriert. Diese hohe Zahl verdeutlicht, wie oft Verkehrsregeln im städtischen Alltag missachtet werden.
Müllfahrzeug mit Brand eskortiert
Eine außergewöhnliche Gefahrenabwehrmaßnahme ereignete sich in der Offenbacher Fußgängerzone. Ein Müllfahrzeug der städtischen Entsorgungsbetriebe sorgte zunächst für Aufsehen, als es sich unter lautem Hupen Platz verschaffte. Der Grund: Im Laderaum des Fahrzeugs war ein Feuer ausgebrochen.
Die Stadtpolizei reagierte schnell, eskortierte das Fahrzeug sicher zum Wirtschaftshof und verhinderte dadurch größere Schäden.
Familienstreit endet mit Polizeigewahrsam
Ein weiterer Einsatz führte die Stadtpolizei zu einer gemeldeten Ruhestörung, die sich als Familienstreit herausstellte. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass ein Familienvater nicht nur die Wohnungseinrichtung beschädigt hatte, sondern auch Mutter und Kind mit Gewalt bedrohte.
Die Beamten verwiesen den Mann aus der Wohnung. Um das Annäherungsverbot durchzusetzen, wurde er später von der Landespolizei in Gewahrsam genommen.