Nach der tödlichen Messerattacke im Park Schöntal ist die Stadt Aschaffenburg in tiefer Trauer. Am Tag nach der Gewalttat, bei der ein zweijähriges Kind und ein 41-jähriger Mann ums Leben kamen, versammelten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger am Tatort, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Blumen wurden niedergelegt, Kerzen entzündet und die Gedanken galten auch den beiden schwer verletzten Beteiligten, die sich noch in medizinischer Behandlung befinden.
Eine Stadt in Schockstarre
Die schreckliche Tat hat die gesamte Stadt erschüttert. Der Park Schöntal, normalerweise ein Ort der Erholung, wurde für viele Menschen zum Symbol der Tragödie. Die Anteilnahme war spürbar: Menschen aller Altersgruppen kamen zusammen, um den Opfern zu gedenken und Solidarität zu zeigen.
Oberbürgermeister spricht den Bürgern Mut zu
Jürgen Herzing, Oberbürgermeister von Aschaffenburg (SPD), trat vor die Presse und richtete sich in einer emotionalen Ansprache an die Öffentlichkeit. Er versuchte, die tiefen Emotionen der Bürgerinnen und Bürger in Worte zu fassen und sprach von der Wucht der Ereignisse, die die Stadt tief getroffen habe.
Trauer und Solidarität dominieren die Stadt
Die Anteilnahme der Bürger zeigt die enge Verbundenheit innerhalb der Aschaffenburger Gemeinschaft. Viele Menschen sind tief betroffen und äußerten ihre Trauer in persönlichen Gesprächen und Gesten. Der Park Schöntal, einst ein Ort des Friedens, wird in den kommenden Tagen weiter im Mittelpunkt der Trauer stehen.