In den kommenden Wochen und Monaten wird die Reiterstaffel des Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz (HPE) vermehrt im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen eingesetzt. Ziel der Maßnahme ist es, Wald- und Feldwege zusätzlich zu bestreifen und so präventiv zur Gefahrenabwehr beizutragen.
Fokus auf Waldbrandgefahr und Prävention
Besonderes Augenmerk der Streifen gilt der erhöhten Waldbrandgefahr in den Sommermonaten. Die berittenen Polizistinnen und Polizisten sind durch ihre erhöhte Sitzposition in der Lage, auch schwer einsehbare Bereiche zu überblicken und frühzeitig auf mögliche Gefahren zu reagieren. Der Einsatz erfolgt lageabhängig und ergänzt die regulären Polizeistreifen.
Reiter im schwer zugänglichen Gelände
Die Reiterstaffel wird nicht nur in klassischen Naherholungsgebieten eingesetzt, sondern auch in schwer zugänglichen Geländeabschnitten, Parkanlagen und bei besonderen Einsatzlagen wie Suchaktionen oder Fahndungen. Ihre Mobilität und Flexibilität machen die berittenen Beamten zu einer wertvollen Ergänzung in der Polizeiarbeit.
Positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung
Die Polizei betont, dass die Präsenz der Reiterstaffel in der Bevölkerung durchweg positiv aufgenommen wird. Sie ermöglicht nicht nur eine effektive Überwachung weitläufiger Gebiete, sondern auch eine niederschwellige Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Die Beamten sind direkt ansprechbar und können auf Hinweise oder Fragen unmittelbar reagieren.
Mit dem erneuten Einsatz der Reiterstaffel stärkt die Polizei nach eigenen Angaben die Sicherheit vor Ort und setzt auf bürgernahe, sichtbare Präsenz – gerade in der wärmeren Jahreszeit, in der viele Menschen Naherholungsräume nutzen.
















