Am Dienstag, dem 21. Januar 2025, ereignete sich auf der A3 in Fahrtrichtung Köln bei Kelsterbach ein schwerer Verkehrsunfall. Nach Angaben von 5VISION.NEWS waren zwei Lastwagen und ein PKW beteiligt. Die Autobahn musste zwischen Kelsterbach und dem Mönchhof-Dreieck komplett gesperrt werden, was zu einem Rückstau von zehn Kilometern ab Frankfurt-Süd führte. Auch die Umleitung über die B43 war stark überlastet, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam.
Fahrer in Führerhaus eingeklemmt
Besonders dramatisch war die Lage des Fahrers eines auffahrenden Lastwagens. Der Mann war in seinem stark beschädigten Führerhaus schwer eingeklemmt. Die Feuerwehr setzte technisches Gerät ein, um ihn zu befreien. Der Rettungseinsatz erforderte präzise Arbeit und dauerte mehrere Stunden. Der Fahrer wurde schwer verletzt geborgen. Zum aktuellen Gesundheitszustand des Mannes und möglichen weiteren Verletzten liegen derzeit keine weiteren Informationen vor.
Kollision mit Muldenkipper und PKW
Nach ersten Erkenntnissen war der auffahrende Lastwagen auf einen Muldenkipper geprallt, der wiederum auf einen vor ihm fahrenden PKW geschoben wurde. Details zum genauen Unfallhergang werden derzeit von der Polizei ermittelt.
Umleitungen sorgen für weiteren Verkehrsstau
Die Bergungs- und Aufräumarbeiten zogen sich über Stunden, weshalb die Autobahn für längere Zeit gesperrt blieb. Die Polizei riet Verkehrsteilnehmern, den Bereich weiträumig zu umfahren, doch auch die B43, die als Umleitungsstrecke diente, war schnell überlastet. Pendler und Reisende mussten sich auf erhebliche Verzögerungen einstellen.