Am frühen Mittwochmorgen, dem 18. September 2024, ereignete sich auf der Autobahn A3 in Fahrtrichtung Köln ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Mann tödlich verletzt wurde. Laut Informationen des Polizeipräsidiums Südosthessen kam es gegen 1:49 Uhr bei Kilometer 192 in der Nähe von Rodgau-Weiskirchen zu einem Zusammenstoß zwischen einem VW Golf und einem Lastwagen.
Der Fahrer des VW Golf, ein 27-jähriger Mann, erlitt dabei nur leichte Verletzungen, während sein Beifahrer den Unfall nicht überlebte. Der genaue Hergang des Unfalls ist bislang unklar. Nach ersten Erkenntnissen geriet der VW Golf nach der Kollision mit dem Lkw ins Schleudern und prallte schließlich gegen die Mittelleitplanke.
Ermittlungen zur Unfallursache laufen
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger beauftragt, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Noch ist unklar, warum es zu dem folgenschweren Zusammenstoß kam. Die Beteiligten hoffen, durch die Arbeit des Experten bald genauere Antworten zu erhalten.
Vollsperrung und Verkehrsbehinderungen
Wegen der aufwendigen Unfallaufnahme blieb die A3 in Richtung Köln für mehrere Stunden voll gesperrt. Wie die Polizei mitteilte, wurde eine Umleitung über die Anschlussstelle Hanau eingerichtet. In der Folge kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Staus, die sich bis zur Anschlussstelle Seligenstadt zurückzogen. Die Sperrung dauerte den ganzen Morgen an.
Wiederholte Appelle zur Verkehrssicherheit
Der tragische Unfall auf der A3 verdeutlicht erneut die Gefahren im Straßenverkehr, insbesondere auf stark befahrenen Autobahnen. Die Polizei mahnt alle Verkehrsteilnehmer, besonders aufmerksam und umsichtig zu fahren, um schwere Unfälle zu vermeiden. Verkehrsteilnehmer werden weiterhin gebeten, die aktuelle Umleitung zu beachten und sich auf längere Wartezeiten einzustellen.