Die Quartiersgruppe Urberach hat es erneut geschafft: Ein festlicher Tag unter strahlendem Sonnenschein, der die Rodauquelle in einen Ort des fröhlichen Miteinanders verwandelte. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Rödermark folgten der Einladung, um beim dritten Fest dieser Art gemeinsam zu feiern und die vielfältigen Angebote rund um das Thema „Apfel“ zu genießen.
Unerwartet großer Andrang begeistert Organisatoren
Mit einer solch großen Resonanz hatten die Organisatoren der Quartiersgruppe Urberach nicht gerechnet. „Wir sind mittlerweile eben gut vernetzt im Ort, sprechen die Menschen beispielsweise auch in unserem Friedhofscafé an“, erklärte Brigitte Beldermann erfreut über den Ansturm. Auch Friedrich Kühne, der Bürgermeister Jörg Rotter und die weiteren Gäste begrüßte, zeigte sich begeistert: „Das ist auch eine Form der Wertschätzung für uns, zumal auch einige Magistratsmitglieder gekommen sind.“ Rotter lobte die Quartiersgruppe als „integralen Bestandteil der Stadtgesellschaft“ und betonte die Bedeutung ihres Engagements für die Gemeinschaft.
Engagement und Nachbarschaftshilfe als Erfolgsrezept
Das Fest verdeutlichte erneut den starken Zusammenhalt innerhalb der Quartiersgruppe. Als ein Mitglied kurzfristig ausfiel, sprang ein anderes ohne Zögern ein – sogar der versprochene Kuchen wurde ohne Probleme von jemand anderem gebacken. Auch die Nachbarschaft trug zum Gelingen bei: „Ein Anwohner hat seinen Anschluss für den Toilettenwagen zur Verfügung gestellt“, berichtete Friedrich Kühne. Darüber hinaus stellte die Berufsakademie ihre Garnituren kostenlos zur Verfügung, was die Quartiersgruppe besonders schätzte.
Kulinarische Vielfalt rund um den Apfel
Ganz im Zeichen des Apfels standen auch die kulinarischen Genüsse des Tages. Von Apfelpizza und Apfelquiche bis hin zu Apfelbrot und verschiedenen Marmeladen – alles wurde mit viel Liebe zubereitet und gegen Spenden angeboten. Natürlich durfte der traditionelle Ebbelwoi nicht fehlen, begleitet von Apfelsaft, Cidre und Sekt. Die kreativ gestalteten Apfelprodukte, wie Apfelsenf und Apfelchutney, sorgten für zusätzliche Gaumenfreuden.
Nachhaltiger Nutzen für die Gemeinschaft
Der Erlös des Festes kommt einem gemeinnützigen Zweck zugute: Geplant ist die Anschaffung einer Bank, die müden Wanderern auf dem Kallemannsberg künftig als Ruheplatz dienen soll. Die Quartiersgruppe hat bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sie mit viel Engagement und ehrenamtlicher Arbeit große Projekte realisieren kann. Dank ihres Einsatzes wurde der verwilderte Quellsumpf an der Rodauquelle in eine kommunikative Oase verwandelt, die nun ein beliebter Treffpunkt für die Bürger ist.