Jörg Rotter (CDU) hat die Bürgermeisterwahl in Rödermark klar für sich entschieden. Der amtierende Verwaltungschef erzielte einen eindrucksvollen Sieg gegen seinen Herausforderer Heino Claussen-Markefka (FDP). Rotter konnte 76,02 Prozent der abgegebenen Stimmen für sich verbuchen, während Claussen-Markefka auf 23,98 Prozent kam. Die Wahlbeteiligung lag bei 45,6 Prozent.
Höchstes Wahlergebnis in Rödermarks Geschichte
Der Erfolg von Jörg Rotter ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Noch nie in der Geschichte der Bürgermeister-Direktwahlen in Rödermark erhielt ein Sieger einen derart hohen Stimmenanteil. Gleichzeitig erzielte auch der FDP-Kandidat Claussen-Markefka ein beachtliches Ergebnis, denn noch nie zuvor hatte ein Vertreter seiner Partei bei einer Bürgermeisterwahl in der Stadt so viele Stimmen erhalten.
Ergebnisse in den Stadtteilen im Detail
Ein Blick auf die Wahlergebnisse in den einzelnen Stadtteilen zeigt, wo die Kandidaten ihre jeweiligen Hochburgen hatten. Jörg Rotter konnte vor allem in Urberach und Messenhausen punkten. Im Wahlbezirk 204 in Urberach erreichte er beeindruckende 83,3 Prozent, während in Messenhausen 81,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler für ihn stimmten. Heino Claussen-Markefka hingegen schnitt am besten im Stadtteil Waldacker ab, wo er 31,6 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte.
Dank und Anerkennung für fairen Wahlkampf
Nach Bekanntgabe des Endergebnisses im Rathaus Urberach kam es zu einem versöhnlichen Abschluss des Wahlkampfs. Beide Kandidaten trafen sich zum gemeinsamen Fototermin, gratulierten einander und betonten den fairen Verlauf des Wahlkampfs. Jörg Rotter zeigte sich dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen und versprach, diese breite Unterstützung als Ansporn für die kommende Amtszeit zu nutzen. „Das Wahlergebnis spiegelt das breite, parteiübergreifende Fundament der Unterstützung wider, das für die bevorstehenden kommunalpolitischen Herausforderungen wichtig ist“, so Rotter.
Start der neuen Amtszeit im Juli
Jörg Rotter wird seine zweite Amtszeit als Bürgermeister von Rödermark am 1. Juli 2025 antreten. Die neue Amtsperiode wird bis zum 30. Juni 2031 dauern. Rotter sieht sich durch das Wahlergebnis gestärkt und blickt den anstehenden Herausforderungen motiviert entgegen.