Mit Blaulicht und Martinshorn fuhren die Fahrzeuge der Kinderfeuerwehr Ober-Roden am Wochenende über die Kapellenstraße zur Nell-Breuning-Schule. Auf dem Hof des „Roten Oswald“ rollten die jungen Feuerwehrleute Schläuche aus, stellten Wasseranschlüsse her und eilten mit einer Rettungstrage zur „Unfallstelle“. Bei dem Szenario handelte es sich um eine Übung – das Wasser floss nur probeweise, die verletzte Person war eine Puppe.
Abschlussübung mit 21 Kindern
Insgesamt 21 Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren stellten ihr Können unter Beweis. Die Abschlussübung sollte zeigen, wie gut das in zahlreichen Trainingsstunden erlernte Wissen umgesetzt werden kann. Viele Eltern verfolgten den Ablauf als Zuschauer und dokumentierten die Szenen mit Fotos und Videos.
Drei Einheiten im Einsatz
Auf dem Schulhof bildeten die Kinder drei kleine Einheiten, die gemeinsam die Aufgaben „Retten und Löschen“ simulierten. Birgit Weber, Leiterin der Kinderfeuerwehr, zog ein positives Fazit: „Es hat gut geklappt. Unsere Kleinsten empfinden solche Tage als richtige Highlights. Und natürlich sind alle ein bisschen aufgeregt, wenn mit den Fahrzeugen ausgerückt wird, ehe die Augen bei der Übung dann sehr intensiv auf die Kinder gerichtet sind.“
Dank an Betreuer und Ausbilder
Weber dankte dem gesamten Team: Zwei Ausbilder, vier Betreuer sowie zwei Mitglieder der Einsatzabteilung begleiteten die Kinder bei der Übung. Gemeinsam sorgten sie für ein Erlebnis, „das die Youngster wohl noch lange in Erinnerung behalten werden“.















