Die Kinder- und Jugendfarm am Oberwiesenweg in Rödermark hat nun eine langfristige Perspektive. Nach einer intensiven Verhandlungsphase ist der Kauf des Geländes durch die Stadt abgeschlossen, wie die Stadt Rödermark mitteilt. Bürgermeister Jörg Rotter und Erste Stadträtin Andrea Schülner erneuerten gemeinsam mit der stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Uschi Weidenbusch-Baist symbolisch den Pachtvertrag, der dem Trägerverein der Farm über Jahrzehnte Sicherheit bietet.
Wichtiger Schritt für die Farm
Zwar war der Verein bereits zuvor Pächter des Geländes, jedoch hatte die Stadt das Areal von einem lokalen Landwirt gepachtet. Dieser kündigte jedoch an, den Pachtvertrag im Jahr 2026 nicht verlängern zu wollen, was das Aus der Farm an diesem Standort bedeutet hätte. Die Stadt Rödermark entschied sich daraufhin, das Gelände zu erwerben, um die Fortführung der Farm zu sichern.
„Das gibt dem Verein, der in und für unsere Stadt so vorbildliche Arbeit leistet, die notwendige Planungssicherheit“, betonte Bürgermeister Rotter bei der Vertragsunterzeichnung. Mit dem Erwerb des Geländes kann die Stadt nun auch in die Zukunft der Farm investieren. Für den Trägerverein bedeutet dies nicht nur eine gesicherte Nutzung des Geländes, sondern auch die Möglichkeit, Fördergelder für ihre wichtige Arbeit zu beantragen.
Soziale Arbeit langfristig gesichert
Neben dem Kauf des Geländes und der Verlängerung des Pachtvertrages sichert die Stadt Rödermark auch die wichtige Sozialarbeit auf der Farm. Durch die Bereitstellung eines Budgets für eine Teilzeitstelle werden die Öffnungszeiten für Kinder freitags und samstags weiterhin ermöglicht. Erste Stadträtin Andrea Schülner betonte die Bedeutung dieser Unterstützung, die es der Kinder- und Jugendfarm ermöglicht, ihre pädagogische Arbeit aufrechtzuerhalten.
Mit dem erfolgreichen Kauf und der gesicherten Finanzierung der Sozialarbeit kann die Kinder- und Jugendfarm langfristig als wichtiger Bestandteil des sozialen und pädagogischen Angebots in Rödermark weitergeführt werden.