Nach rund sieben Monaten Bauzeit ist die Brückensanierung „Am Zilliggarten“ in Urberach abgeschlossen. Wie die Stadt Rödermark mitteilt, wurde die marode Trogdecke aus den 1970er Jahren durch eine moderne, stabile Fahrbahnplatte ersetzt. Neben der technischen Erneuerung wurde auch die Optik des Bauwerks aufgewertet. Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer können die Rodau nun wieder ungehindert überqueren.
Umfassende Modernisierung für mehr Sicherheit
Die Sanierungsarbeiten umfassten weit mehr als nur die Fahrbahn. Laut Stadtverwaltung wurden auch neue Brückengeländer installiert, die Asphaltdecke erneuert und moderne Pflasterbeläge für die Gehwege verlegt. Ein besonderes Augenmerk legten die Planer auf Barrierefreiheit: Sehbehinderte und blinde Menschen profitieren von taktilen Bodenelementen, die eine bessere Orientierung ermöglichen.
Bauverzögerungen durch Wintereinbruch und ungeduldige Passanten
Wie die Stadt weiter berichtet, gab es während der Bauphase einige Herausforderungen. So behinderten immer wieder Passanten die Arbeiten, indem sie die Absperrungen ignorierten und sich trotz Warnungen im Baustellenbereich aufhielten. Zudem sorgte das frostige Winterwetter für Verzögerungen bei den Asphaltierungsarbeiten.
Nachhaltige Lösung für die Zukunft
Trotz der Hürden zieht die Stadt Rödermark eine positive Bilanz. „Gut Ding will Weile haben“, heißt es aus der städtischen Bauverwaltung im Rathaus Ober-Roden. Die neu gestaltete Brücke ist nun nicht nur optisch ansprechend, sondern auch nachhaltig konzipiert und wird die Verkehrsteilnehmer über viele Jahrzehnte hinweg sicher über die Rodau führen.