Die schweren Unwetter, die am 2. Mai 2024 über Teile Hessens zogen, hinterließen eine Spur der Verwüstung, besonders in den Regionen rund um Frankfurt und Offenbach. Die Einsatzkräfte mussten zahlreiche Herausforderungen meistern, während die Bürger mit den Folgen der Stürme kämpften.
In Frankfurt kam es zu knapp 600 Einsatzstellen: In der Bessemerstraße fiel ein Baum um und begrub ein PKW unter sich. Die Feuerwehr war schnell vor Ort, um den Baum zu entfernen und das Fahrzeug zu befreien. Die Insassen hatten Glück im Unglück und blieben unverletzt.
Die Situation in der Ernst-Henkel-Straße war besonders prekär, da das Wasser nicht ablaufen konnte. Dies führte dazu, dass Straßen überspült wurden und Gullideckel aus ihren Verankerungen gehoben wurden, was zusätzliche Gefahren für die Verkehrsteilnehmer darstellte.
In der Hofhausstraße erlebten die Einsatzkräfte eine weitere dramatische Situation, als ein PKW und ein Transporter in einer überfluteten Unterführung stecken blieben. Das Wasser stand dort brusthoch. Die Insassen konnten sich glücklicherweise selbstständig retten, und mit Hilfe von Freiwilligen wurden Versuche unternommen, die Fahrzeuge aus dem Wasser zu ziehen.
Die genauen Umstände der Schäden am Dach des Saalbaus in der Pfortenstraße sind noch nicht vollständig geklärt, aber die Feuerwehr war auch hier im Einsatz, um weitere Gefahren abzuwenden und den Schaden zu begutachten.
In Mühlheim am Main wurde eine Unterführung unterspült, ein Audi blieb stecken und war nicht mehr fahrbereit. (Siehe Video)
In Offenbach am Main wurde u.a . die Kreuzung an der Mainstraße überflutet. Auch hier ging nichts mehr.
Der Großflächenlage dauert weiterhin an, alle Freiwilligen Feuerwehren und die Berufsfeuerwehren sind im Einsatz.
Quelle: 5VISION.NEWS