Durch datenintensive Technologien wie KI und Augmented Reality sowie die steigende Vernetzung aller Lebensbereiche werden Datenaufkommen, -nutzung und -verkehr weiter anwachsen.
Damit steigt auch der Bedarf an Rechenzentren zur Versorgung der digitalen Wirtschaft. Goodman entwickelt daher in Neu-Isenburg, am südlichen Stadtrand von Frankfurt ein Rechenzentrum auf dem Gelände der ehemaligen Druckerei der Frankfurter Rundschau. Dabei macht sich das Unternehmen zwei seiner wesentlichen Kernkompetenzen zunutze – die strategische Lage seiner Objekte sowie die internationale Erfahrung in der Entwicklung von Rechenzentren.
Christof Prange, Geschäftsführer von Goodman Germany GmbH, sagt: „Goodman konzentriert sich auf die Revitalisierung von Brachflächen in strategisch günstigen Lagen. Damit verfügen wir über Standorte, die für eine breite Palette von Nutzungen attraktiv sind – eben auch für Rechenzentren.
Viele unserer Standorte befinden sich in Verbrauchernähe im urbanen Raum und verfügen über eine optimale Stromversorgung – wichtige Voraussetzungen, um die entsprechende Datennutzung in einer stetig wachsenden digitalen Wirtschaft zu ermöglichen. Der Einstieg in die Entwicklung von Rechenzentren in Deutschland war für uns ein logischer Schritt, mit dem wir unser breites Portfolio von Logistikzentren, Last-Mile-Verteilzentren, Light Industrial Parks und Multi-Level-Objekten ergänzen.“
Goodman hat vor kurzem ein 4,5 Hektar großes, brachliegendes Grundstück in Neu-Isenburg südlich von Frankfurt erworben und wird darauf ein hochmodernes Powered-Shell-Rechenzentrum umwandeln. Das Goodman FRA II Data Centre wird eine Stromversorgungskapazität von bis zu 100 MVA bieten und kann von den Kunden mit eigenem technischem Equipment, beispielsweise für den Betrieb von Hyperscale- und Colocation-Rechenzentren, ausgestattet werden.
Frankfurt gehört neben London, Amsterdam, Paris und Dublin zu den wichtigsten Standorten für Rechenzentren in Europa. In unmittelbarer Nähe zu Frankfurt gelegen, profitiert Neu-Isenburg von einem niedrigen Risikoprofil, einer starken bestehenden Infrastruktur sowie der Nähe zu sechs On-Net-Glasfaseranbietern. Zudem ist das Rechenzentrum nur neun Kilometer vom Hauptinternetknotenpunkt DE-CIX und der Hanauer Landstraße in Frankfurt entfernt.
Matthieu Wieczorek, Data Centre Development Lead bei Goodman, sagt: „Die Nachfrage nach Serverkapazitäten, Cloud-Speicherplatz und leistungsfähigen Infrastrukturen für die Datenspeicherung in Deutschland und Europa steigt weiter an, doch das Angebot kann sie nicht abbilden.
Das Rechenzentrum FRA II von Goodman wird eine Industriebrache in eine wichtige Infrastruktur für Millionen von Internetnutzern transformieren und das weitere wirtschaftliche Wachstum in der Region Frankfurt unterstützen.
Nach der Entwicklung unseres ersten Rechenzentrums vor mehr als zwei Jahrzehnten in Sydney gibt uns dieses Projekt nun die Möglichkeit, unser entsprechendes Know-how auch in Deutschland einzubringen. Unser globales Portfolio von Rechenzentren erstreckt sich derzeit auf Tokio, Sydney und Hongkong. Wir planen zudem, bei sich bietenden Gelegenheiten in andere Märkte zu expandieren.“
Bei der Realisierung des FRA II Data Centres wird das Team von Goodman seine umfassende Erfahrung in der Sanierung von Industriebrachen einbringen, die eine tragende Säule der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens ist. Zu den weiteren Nachhaltigkeitsmerkmalen des Projekts gehören begrünte Fassaden, die die Artenvielfalt unterstützen und einen positiven Beitrag zu den mikroklimatischen Bedingungen leisten. Die Immobilie wird zudem für die Nutzung der durch den Betrieb entstehenden Abwärme vorbereitet.
Weitere Informationen zum FRA II Data Centre sind hier verfügbar:
FRA II | Germany (goodman.com)
Quelle: PM Goodman Germany GmbH