7.000 Euro ist die stolze Spendensumme, die der Verein Stadtmarketing Obertshausen jüngst in der ehrenamtlichen Lebensmittelausgabe „Lädchen“ übergeben hat. Das Geld stammt aus den Einnahmen des Adventskalenders 2022, diese sind für den guten Zweck bestimmt. Ein Teil fließt in diesem Jahr in ein Projekt zum Bau einer Lego-Rampe und der Löwen-Anteil der Spenden ins „Charity-Dinner“, welches gemeinsam von den Ehrenamtlichen des Lädchens, weiterer helfenden Hände sowie der Stadt Obertshausen organisiert und ausgerichtet wird.
Das Wohltätigkeitsessen für Bedürftige wird am Samstag, 25. Februar, im Familienzentrum aufgetischt. In den besonderen Genuss eines Drei-Gänge-Menüs kommen Gäste des Lädchens – sie wurden bereits eingeladen und haben sich zahlreich zu diesem Mahl angemeldet. Neben einigen Gastronomen, die die Aktion unterstützen, würden auch noch zwei Künstler das Charity-Dinner musikalisch untermalen. Mehr verrät Sebastian Leinweber, Fachdienstleiter Soziale Leistungen, noch nicht. Aktuell plane man mit 100 Gästen – mit Erwachsenen ebenso wie mit Kindern.
Aus dem zweiten Adventskalender des Vereins Stadtmarketing ist so ein tolles neues Projekt entstanden: Hand in Hand organisieren Verantwortliche aus Arbeiterwohlfahrt, Deutschem Roten Kreuz, Maltesern, Seniorenhilfe, der evangelischen Waldkirchengemeinde, dem Verein Stadtmarketing Obertshausen sowie der Stadtverwaltung das erste Obertshausener Charity-Dinner. Sie wollen den Bedürftigen einen schönen Abend mit leckerem Essen und in netter Gesellschaft bereiten.
Federführend für die Organisation des Adventskalenders zuständig, durch dessen Einnahmen diese Wohltätigkeitsveranstaltung erst möglich wurde, war Beate Tomann vom Verein Stadtmarketing Obertshausen. Das Projekt wurde gemeinsam mit Mitgliedern des Rotary Clubs Offenbach-Einhard durchgeführt, die Gewinne zur Aktion beisteuerten, aber auch den Druck des Adventskalenders unterstützt haben. Dabei engagierte sich Rotary-Mitglied und Obertshausener Unternehmer Thomas Armbrust von Armbrust Verpackungen in besonderer Weise.
Etwa 2.300 Adventskalender wurden am Ende erfolgreich für fünf Euro je Stück verkauft, und die Einnahmen jetzt gespendet. „Wenn nach der Veranstaltung noch Geld aus der Spende übrig ist, dann fließt dieses in die wertvolle Arbeit des Lädchens“, erklärt Bürgermeister Manuel Friedrich, der auch gleichzeitig Schirmherr des Adventskalenders des Vereins Stadtmarketing ist. Und auch so kommt das Geld Menschen in Not zugute, was im Sinne aller Beteiligten ist.
Quelle: PM Stadt Obertshausen