Das Land Hessen hat angekündigt, die Regeln für den Zutritt zu Geschäften zu ändern. Voraussichtlich schon ab der kommenden Woche entfällt die 2G-Regelung im Einzelhandel. Stattdessen plant das Land Hessen eine einheitliche FFP2-Maskenpflicht im gesamten Einzelhandel, nach bisherigen Angaben dann auch in Supermärkten. Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke betont: „Es ist richtig, dass das Land jetzt für Rechtsklarheit sorgt. Für die Gewerbetreibenden ist das eine große Erleichterung.“
Auf die Ankündigung des Landes hat die Stadt umgehend reagiert: „Wie alle anderen Städte in Hessen auch, kontrollieren wir jetzt in den letzten Tagen nicht mehr in den Geschäften, ob die 2G-Pflicht eingehalten wird“, teilt Ordnungsdezernent Paul-Gerhard Weiß mit. Eine für heute geplante größere Kontrollaktion von Stadt- und Landespolizei wurde abgesagt. „Die neue Regelung verschafft der Stadtpolizei mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben“, so Weiß weiter. Zu diesen Aufgaben zählen aber weiterhin viele Corona-Schwerpunkte: So gilt unter anderem weiterhin die 2Gplus-Regelung in den Innenbereichen der Gastronomie, in denen während des Aufenthalts am Tisch keine Maske getragen wird, sowie 2G in den Außenbereichen.
2G-Bändchen-Aktion in Offenbach beendet
Mit dem Wegfall der 2G-Pflicht im Einzelhandel nächste Woche endet am morgigen Samstag, 5. Februar, auch die gemeinsame Bändchenaktion von Wirtschaftsförderung und Offenbacher Stadtmarketinggesellschaft. Die Stadt Offenbach hatte den Einzelhandel bei der Überprüfung der Nachweise unterstützt und diese Prüfung mit Bändchen dokumentiert. „Unsere Aktion hatte eine große Resonanz und vielen Kunden den Einkauf in verschiedenen Geschäften erleichtert. Auch Einzelhändler haben die Bändchen sehr begrüßt“, sagt Oberbürgermeister Schwenke. „Wir haben bisher in der Pandemie immer flexibel reagiert und im Rahmen unserer Möglichkeiten geholfen. Wie auch immer es weitergeht, würden wir dies natürlich auch in Zukunft machen.“
Quelle: Stadt Offenbach