Auch in diesem Jahr spendet das Langener Unternehmen atriga an die Tierherberge Egelsbach und den in Offenbach beheimateten Verein Wildtierhilfe Schäfer. Mit diesen Weihnachtsgeschenken soll die Existenz zweier regionaler Organisationen gesichert werden, die sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden oder Patenschaften finanzieren.
Und die Spenden sind in diesem Jahr mehr als willkommen: Beide Vereine leiden unter den explodierenden Energiekosten. Die Wildtierhilfe Schäfer mit ihren rund 1.500 Wildtieren sucht zudem händeringend nach einer neuen Bleibe. Auch die Tierherberge Egelsbach mit ihren 40 Hunden platzt aus allen Nähten, da viele sogenannte Corona-Hunde zurückgebracht wurden und die Vermittlungen rückläufig sind. „Wir von atriga haben auch 2022 auf Kundenpräsente verzichtet und unterstützen stattdessen zwei lokale Tierschutzvereine, die gerade jetzt jede Hilfe benötigen“, betont atriga-Geschäftsführer Oliver Burgis bei der Überreichung der Spendenschecks.
Es ist eine gute Zeit, um Gutes zu tun. Aber welche der zahlreichen Organisationen soll man unterstützen? atriga setzt auch 2022 auf zwei Vereine im heimatlichen Umfeld, die sich mit großem Einsatz um in Not geratene Tiere kümmern. Dazu atriga-Geschäftsführer Oliver Burgis: „Für atriga stehen Kontinuität und die regionale Verwurzelung des Unternehmens im Vordergrund. Deshalb war es für uns keine Frage, auch 2022 diese Tradition fortzusetzen und denen zu helfen, die es wirklich nötig haben. Natürlich freuen wir uns auch darüber, wenn möglichst viele andere Spender und Helfer unserem Beispiel folgen und diese engagierten Tierschützer unterstützen.“
Verletzte Waldtiere und herrenlose Hunde brauchen Hilfe Die Wildtierhilfe Schäfer e. V. (www.wildtierhilfe-schaefer.de) kümmert sich aktuelle um die Pflege und Aufzucht von rund 1.500 Tieren und platzt laut Aussage der 1. Vorsitzenden Tanja Schäfer aus allen Nähten: „Die Spende von atriga ist in diesem Jahr mehr als willkommen, denn wir haben ein tierisches Platzproblem und suchen dringend eine neue Bleibe. Das führte in diesem Jahr auch dazu, dass wir keine Vögel mehr aufnehmen konnten, was uns sehr schmerzt.„
Die Tierherberge Egelsbach (www.tierherberge-egelsbach.de), kümmert sich bereits seit über 38 Jahren um herrenlose Hunde aus dem In- und Ausland. In diesem Jahr ist die Situation besonders schwierig, berichtet uns die 1. Vorsitzende Corinna Michaelis: „Unsere 40 Hunde leben in Holzhütten, die natürlich entsprechend geheizt werden. Da geht aber eine Menge Strom verloren und wir erwarten eine saftige Rechnung. Zudem fehlen uns ehrenamtliche Mitarbeiter und wir beklagen in diesem Jahr besonders viele krankheitsbedingte Ausfälle, mussten die Einrichtung daher oft schließen. Noch schlimmer ist aber, dass wir in diesem Jahr nur 125 Hunde vermitteln konnten, normalerweise sind das mindestens 180. Umso dankbarer sind wir für die großzügige Spende!“
Quelle: atriga GmbH