Anlässlich des Parteitages der Offenbacher Christdemokraten am 23.03.2024 im Pfarrheim St. Nikolaus in Offenbach-Bieber standen auch die Neuwahlen des Kreisvorstands auf dem Programm. Der CDU-Kreisvorsitzende Andreas Bruszynski erhielt dabei ein eindrucksvolles Vertrauensvotum der Delegierten mit über 90 % der abgegebenen Stimmen. Zu seinen Stellvertretern wurden mit ebenso überzeugenden Wahlergebnissen die im vergangenen Oktober direkt gewählte Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete Kim-Sarah Speer sowie die Stadtverordneten Michaela Makosz und Tobias Grün im Amt bestätigt. Erstmals als Stellvertreter in den Kreisvorstand wurde Dominik Mangelmann gewählt, der ebenfalls der CDU Stadtverordnetenfraktion angehört. Einstimmig wurden Schatzmeister Rolf Schmitz und Schriftführer Marc-Oliver Junker auf ihren Positionen bestätigt. Die Aufgabe der Mitgliederbeauftragten übernimmt künftig Christel Reichenbach, die des Digitalbeauftragten der Kreisvorsitzende der Jungen Union Christoph Kurt. Ebenso wie der geschäftsführende Kreisvorstand erhielten auch die 14 Beisitzer ein überzeugendes Vertrauensvotum für die zweijährige Amtszeit. Als Beisitzer wurden Noureldin Bejou, Josef Bonn, Peter Freier, Anja Fröhlich, Michael Herzberg, Erika Holz, Detlef Kohsow, Sieglinde Nöller, Verena Ordu, Ilka Schäfer, Jürgen Schoppel, Frank Schwarzhaupt, Adi Tepic und der Fraktionsvorsitzende Roland Walter gewählt.
Geleitet wurde die Sitzung vom Wahlkreisabgeordneten im Deutschen Bundestag Björn Simon, der den Delegierten auch von den aktuellen Entwicklungen auf Bundesebene berichtete. Ebenso aufmerksam verfolgten die Delegierten auch den Bericht der Landtagsabgeordneten Kim-Sarah Speer zum 11+1 Sofort-Programm der demokratisch-christlich-sozialen Koalition in Wiesbaden.
Der Kreisvorsitzende hob in seinem Rechenschaftsbericht nochmals das außerordentliche und erfolgreiche Engagement von Kim-Sarah Speer im Landtagswahlkampf hervor, die mit 43 Stimmen Vorsprung das Direktmandat von dem Staatsminister und stellvertretenden Ministerpräsident Tarek Al-Wazir gewonnen hatte, was von der Versammlung nochmals mit großem Applaus bedacht wurde. Aber auch einen Rückblick auf die Oberbürgermeisterwahl vermied der Kreisvorsitzende nicht, der selbst für das Amt des Oberbürgermeisters angetreten, dem Amtsinhaber aber unterlegen war. Die CDU formuliere immer den Anspruch, auch bei der Oberbürgermeisterwahl einen eigenen Kandidaten zu präsentieren und den Offenbacherinnen und Offenbachern damit auch eine Wahl zu ermöglichen. Das wurde in einem engagierten und inhaltlich geführten Wahlkampf gewährleistet.
Als Aufgaben für die bevorstehende Amtszeit wurde eine erfolgreiche Europawahl, die Verteidigung des Direktmandates bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr und ein starkes Ergebnis bei der Kommunalwahl 2026, mit dem man künftig wieder aus der Oppositionsrolle heraustritt und die Heimatstadt mitgestaltet, eingefordert.
Schließlich hat der Kreisvorsitzende gemeinsam mit dem Ehrenvorsitzenden Stefan Grüttner, Staatsminister a. D., die hervorragenden Leistungen von Sigrid Isser hervorgegeben, die ebenso wie Matthias Graf dem Kreisvorstand über Jahrzehnte angehörte und nun verabschiedet wurde.
Die konstituierende Sitzung des Kreisvorstandes wird im April erfolgen. Dann werden auch die Vorsitzenden der Stadtbezirksverbände und Vereinigungen in den Kreisvorstand kooptiert.
Quelle: PM CDU Offenbach