Mehr als 100 Fahrzeuge umfasst die Flotte des Stadtservices der Stadtwerke Offenbach. Steht eine Neuanschaffung an, wird immer geprüft, ob ein Wagen mit einem alternativen Antrieb in Frage kommt.
Demnächst muss ein Fahrzeug ausgetauscht werden, mit dem die Mitarbeiter der Straßenreinigung den Müll aus den Abfallkörben in der Innenstadt einsammeln. Hier wollen die Stadtwerke besonders umweltfreundlich und nachhaltig unterwegs sein, da sie nicht nur die Stadt dabei unterstützen wollen, ihre Klimaschutzziele zu erreichen, sondern auch die Passantinnen und Passanten in der Fußgängerzone vor Abgasen und Lärm schützen möchten. Aktuell wird dafür seit Mittwoch ein Kleintransporter mit Elektroantrieb getestet, der von dem Offenbacher Autohaus Emotion zur Verfügung gestellt wurde. Laut Hersteller schafft der Wagen mit einer Ladung im Stadtverkehr eine Distanz von rund 275 Kilometern, rund 60 Prozent mehr als mit der vorigen Batteriegeneration. Danach muss er an die Steckdose: An einer Wallbox auf dem Betriebshof in der Daimlerstraße dauert es rund acht Stunden, um das Fahrzeuge wieder aufzuladen. Bis Montag haben nun die Mitarbeiter Gelegenheit, nicht nur diese Angaben im täglichen Einsatz zu überprüfen. Das Modell muss sich natürlich auch für die Arbeit selbst eignen, über entsprechende Kapazitäten im Laderaum verfügen, wendig und leicht zu handhaben sein.
Quelle: Stadt Offenbach