Mit einer erneuten Trägerzulassung nach dem Qualitätsstandard AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) wurde der Volkshochschule Offenbach (vhs) ein funktionierendes Qualitätsmanagement im gesamten Betrieb bestätigt. Diese Zulassung ist eine Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit SGB II-Trägern wie der MainArbeit und der Agentur für Arbeit. Daher muss diese Zulassung alle fünf Jahre von der fachkundigen Stelle DQS GmbH (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen) erneut begutachtet und dann jährlich in einem Überwachungsaudit überprüft werden.
Auch für die Beantragung von Projekten und Integrationskursen sowie berufsbezogenen Deutschsprachkursen im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ist ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem notwendig. Daher ist es vor allem für die berufliche Bildung wichtig. Leiter der vhs Offenbach Dirk Wolk-Pöhlmann betont dabei: „Jedoch sind bei uns als unabhängige Bildungsstätte gemäß Hessischem Weiterbildungsgesetz alle Bereiche gleich wichtig. Auch, weil wir ein sehr breitgefächertes Angebot zur Verfügung stellen. Unser hoher Qualitätsanspruch und die dazugehörigen Qualitätsstandards gelten für alle Programmsparten – vom Aquarellkurs über ‚Mama lernt Deutsch-Angebote‘ bis hin zum Zumba®-Training. Das bestätigte im abgelaufenen Semester auch die Schulnote 1,15 für Kurse im Bereich Fremdsprachen und Ernährung aller befragten vhs-Teilnehmerinnen und vhs-Teilnehmer.“
Quelle: PM Stadt Offenbach