Seit einigen Tagen werden im Rödermärker Wald abgestorbene Bäume mit der Holzerntemaschine gefällt. Insbesondere in Forstbereichen, die an die Breidert-Siedlung angrenzen, müssen viele Fichten, die durch die extremen Trockensommer der zurückliegenden Jahre extrem geschwächt wurden, entfernt werden. Außerdem sind abgestorbene Kiefern zu beseitigen.
Die zuständige Erste Stadträtin Andrea Schülner erläutert: „Diese Arbeiten dienen zum einen der Sicherheit der Waldbesucher. Darüber hinaus kommt durch die Entnahme der abgestorbenen Bäume mehr Licht auf den Waldboden. Stattliche Eichen und Kiefern, die dort zu finden sind, können sich so auf den belichteten Flächen natürlich verjüngen. Natürlich vorkommendes Saatgut und die daraus sprießenden neuen Bäumchen sind dem Klimawandel am ehesten angepasst. Sie sollen zu einem stabilen Zukunftswald heranwachsen.“
Auch in anderen Bereichen des Rödermärker Waldes werden derzeit abgestorbene und todgeweihte Bäume geerntet. „Die Waldbesucher können sicher sein, dass keine gesunden Bäume entnommen werden“, betont die Erste Stadträtin.
Schülner verdeutlicht ferner: „Im Zuge der Holzernte- und Rücke-Arbeiten kommt es leider vor, dass Waldwege in Mitleidenschaft gezogen werden. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Verbindungsachsen wieder instandgesetzt. Sie stehen dann wie gewohnt zur uneingeschränkten Freizeitnutzung zur Verfügung.“
Quelle: PM Stadt Rödermark