Wer auf seinem Balkon die Sonnenstrahlen „einfängt“ und den Solarstrom nutzt, um in den heimischen vier Wänden den Herd, die Waschmaschine oder andere Elektrogeräte zu betreiben, handelt verantwortungsbewusst und klug. Denn zur ökologischen Komponente, die mit Stichworten wie „Energiewende“ und „Nachhaltigkeit“ tagtäglich präsent ist, gesellt sich der wirtschaftliche Aspekt. Die Anschaffung einer Mini-Photovoltaik-Anlage wird von der Stadt Rödermark bezuschusst. Das Stadtparlament hat grünes Licht für ein entsprechendes Förderprogramm signalisiert.
Der Kauf eines sogenannten „Balkonmoduls“ mit einer Leistung von 300 bis 600 Watt kann subventioniert werden, allerdings nicht rückwirkend für bereits im April oder vorher gekaufte Anlagen. Prinzipiell förderfähig sind Solarstromerzeuger, die ab dem Stichtag 2. Mai 2023 angeschafft werden. Allerdings sollten Interessenten, die die Pauschal-Bezuschussung von 200 Euro pro Haushalt nutzen möchten, vor dem Kauf unbedingt Rücksprache mit der zuständigen Ansprechpartnerin im Rathaus Ober-Roden halten.
Victoria Altvater, Telefon 06074 911-211, führt eine Liste. Sie kann Auskunft geben zur Frage, ob aktuell noch genügend Mittel im Fördertopf vorhanden sind, um Anschubhilfe für das jeweilige Vorhaben leisten zu können.
Zur allgemeinen Orientierung empfiehlt sich ein Abstecher auf die Homepage der Stadt. Dort ist in der Rubrik „Leben in Rödermark“ beim Menüpunkt „Klimaschutz“ die neue Info-Seite „Förderung von Balkonkraftanlagen“ eingerichtet worden. Erwähnt wird dort auch, dass das Zuschussprogramm auf der lokalen Ebene von der Solarkampagne des Landes Hessen flankiert wird. Die Botschaft von politischer Seite: Wer als Hauseigentümer oder Mieter ein Solarmodul auf dem Balkon installiert, hat den individuellen Nutzen und den positiven Effekt in Sachen Umwelt- und Klimaschutz direkt vor Augen, frei nach dem Motto „Meine Energie – Mein gutes Gefühl“. Der Link zur Info-Plattform: Förderung von Balkonkraftanlagen: Rödermark (roe-dermark.de).
Quelle: PM Stadt Rödermark