„Traditionen muss man pflegen!“ So sagt’s der Volksmund – und an just diesem Leitspruch orientieren sich auch die Business Angels und die städtische Wirtschaftsförderung, wenn sie alljährlich im Frühherbst ein kleines Erntedankfest auf den Rodaumarkt „zaubern“. Die Auflage mit der Kennziffer 2023 stand unter strahlend-sonnigen Vorzeichen. Ein Augenschmaus war die farbenfrohe Dekoration am Knochenbrunnen, die diesmal Sarina Houben von „Blumen Koser“ gestaltet hatte.
Um die Ohren und Herzen des Marktpublikums kümmerten sich zwölf Jungen und Mädchen aus dem Kinderhaus „Unter dem Regenbogen“. Mit einem Lied huldigten sie dem Herbst und den guten Gaben der Natur, stimmkräftig unterstützt von Kita-Leiterin Kerstin Lorenz sowie den Erzieherinnen Yvonne Leiensetter, Michaela Heeg und Mona Iglesias.
Bürgermeister Jörg Rotter gesellte sich als Mitsänger spontan hinzu, nachdem er die Besucher des Aktionstages begrüßt hatte, allen voran die beiden Pfarrer Klaus Gaebler und Carsten Fleckenstein, die die Zeremonie mit Segensworten abrundeten.
Laugengebäck in Herzform gab es am Stand der Bäckerei Fink als Dankeschön für das Ständchen der Kinder. Spendabel zeigten sich alle Beschicker und Organisatoren des Einkaufsvergnügens unter freiem Himmel. Mit einer Tombola getreu der Devise „Jedes zweite Los gewinnt“ wurden zwei Präsentkörbe als Hauptpreise sowie Gutscheine und saisonale Muntermacher unters Volk gebracht. Kürbisse, Äpfel, Birnen… Passend zur dritten Jahreszeit präsentierte sich die breit gefächerte Gewinnpalette.
Der Tombola-Erlös kommt der Stiftung Rödermark zugute. Feiern und Geld sammeln für ein Projekt mit sozialer Note: Auch das gehört zur Erntedank-Tradition auf dem Rodaumarkt. Insofern: Alles wie gehabt, aber diesmal irgendwie noch ein bisschen intensiver und sonnendurchfluteter.
Alfons Hügemann von der Wirtschaftsförderung war rundum zufrieden. Sein Fazit: „Besser hätten die Bedingungen nicht sein können. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die es uns ermöglicht haben, diesen liebgewonnenen Brauch wieder gebührend in Szene zu setzen.“
Quelle: PM Stadt Rödermark