Klimafreundlich, gesundheitsfördernd, kostengünstig – Radfahren hat viele Vorteile im Vergleich beispielsweise zum Autoverkehr. Um die Infrastruktur für den Fahrradverkehr noch weiter zu verbessern, sucht die Stadt Langen jetzt einen ehrenamtlichen Radverkehrsbeauftragten. Die- oder derjenige soll eine Schnittstelle zwischen Bürgern und Verwaltung sein, aber auch eigene Ideen einbringen.
Langen ist durch seine Topografie gut für Fahrradfahrer geeignet. Allerdings sorgt die über viele Jahre gewachsene Bebauung dafür, dass nicht überall so viel Platz vorhanden ist, wie ihn sich alle Verkehrsteilnehmer gerne wünschen würden. Die Stadt Langen unternimmt seit etlichen Jahren vielerlei Anstrengungen, um die Bedingungen zu verbessern.
Die weiteren Bemühungen sollen nun durch einen ehrenamtlichen Radverkehrsbeauftragten unterstützt werden. Gefragt ist ein Mitbürger oder eine Mitbürgerin über 18 Jahre, die über gute Kenntnisse der Straßenverkehrsordnung und der Regelwerke zum Radverkehr verfügt, gerne mit Menschen zusammenarbeitet und gut vermitteln kann. Wünschenswert wäre eine enge Vernetzung mit dem Fahrradclub ADFC.
Der ehrenamtliche Radverkehrsbeauftragte soll Anregungen und Hinweise aus der Bevölkerung in die zuständigen städtischen Arbeitsgruppen einbringen und sich bei entsprechenden Terminen, etwa der Verkehrsschau, einbringen. Auch an der Einbindung des Radverkehrs in das Klimaschutzkonzept der Stadt soll er mitarbeiten.
Das vollständige Aufgaben- und Anforderungsprofil findet sich im Internet unter www.langen.de im Bereich „Rathaus/Bürgerbüro – Karriere“. Fragen beantworten Heike Gollnow, Telefon 06103 203-500, oder Christina Krüger, Telefon 06103 203-625.
Bewerbungen werden bis zum 2. November entgegengenommen über das E-Mail-Postfach Bewerbung_Radverkehrsbeauftragter@langen.de.
Quelle: PM Stadt Langen