Die Mobilität von heute beschränkt sich nicht nur auf neue Autos und alternative Antriebe, sondern ist vielfältiger geworden. In Kooperation mit der Firma JobRad GmbH aus Freiburg im Breisgau bietet die Gemeinde Mainhausen jetzt den MitarbeiterInnen die Möglichkeit Ihr persönliches Wunschrad bequem und günstig über die Verwaltung zu beziehen.
Bei den über 5.000 JobRad-Fachhandelspartnern (unter anderem allen lokalen Händler im Umkreis) und Online-Anbietern finden die MitarbeiterInnen alles, was der Fahrradmarkt an Bikes und Zubehör zu bieten hat. Das Jobrad können die Beschäftigten für den Weg zur Arbeit und selbstverständlich auch privat verwenden.
Die Gemeindeverwaltung ist dabei offiziell Leasingnehmer des jeweiligen Rades. Die finanzielle Abwicklung läuft für die Beschäftigten als Nutzer automatisch über die jeweilige Gehaltsabrechnung. Über einen Zeitraum von 36 Monaten werden die monatlichen Nutzungsraten im Rahmen einer Entgeldumwandlung vom Bruttogehalt einbehalten. MitarbeiterInnen versteuern lediglich ein Prozent des Fahrrad-Listenpreises (UVP) als geldwerten Vorteil – beim Jobrad ist es also ähnlich wie bei einem Dienstauto. Vorteil für die Beschäftigten: Mit diesem Angebot kann im Vergleich zu einem Direktkauf gespart und die Anschaffung des Traumfahrrads deutlich einfacher realisiert werden.
„Die Mobilitätswende wird nur dann konkret vorangebracht, wenn man dieses Thema beherzt angeht. Das tun wir und dabei ist das Jobrad-Angebot ein weiterer wichtiger Baustein“, verdeutlicht Bürgermeister Frank Simon, der dieser Tage das erste Jobrad an die Verwaltungsangestellte Kirsten Zöller übergab.
Quelle: Gemeinde Mainhausen