Bürgermeisterin und Gesundheitsdezernentin Sabine Groß hat kürzlich das mobile Impfangebot auf dem Märktchen im Stadtteil Nordend am Goetheplatz für ihre zweite Auffrischimpfung wahrgenommen. „Alle bisher in Deutschland zugelassenen Impfstoffe und die neu entwickelten zweifach wirksamen Impfstoffe, die auch gegen Omikron wirksam sind, werden vor Ort und in der Impfstation verimpft. Eine Impfung kann vor schweren Verläufen schützen und Leben retten. Warten Sie nicht, bis die Infektionszahlen stärker steigen, sondern lassen Sie sich jetzt ohne große Wartezeiten impfen“, appelliert Bürgermeisterin Sabine Groß an die Offenbacherinnen und Offenbacher.
Dieses Impfangebot macht die Stadt Offenbach am Main, damit sich möglichst viele Menschen vor den Folgen einer Covid-19-Erkrankung schützen können. Das RKI hat in der letzten Woche 1062 Covid-19-Todesfälle in Deutschland gemeldet. Dazu kommen viele Menschen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Dort ist die Lage im ganzen Rhein-Main-Gebiet angespannt, weil auch viele Mitarbeitende wegen Krankheit ausfallen. Das bedeutet auch für alle anderen Erkrankungen weniger Behandlungsmöglichkeiten im Krankenhaus.
Die Impfung schützt nicht zu 100 Prozent davor, dass man sich ansteckt. Sie reduziert das Risiko einer Ansteckung. Sie schützt immer noch sehr gut vor Krankenhaus-Aufenthalt, Tod und langfristigen gesundheitlichen Schäden im ganzen Körper.
Zudem haben sich die Kriterien für den Impfstatus geändert. Seit 1. Oktober 2022 gelten als „vollständig geimpft“ alle Personen, die dreifach geimpft sind, oder zwei Impfungen erhalten haben mit dem zusätzlichen Nachweis einer überstandenen Infektion. Verschiedene Möglichkeiten zur Impfung bietet die Stadt Offenbach weiterhin an. In der Impfstation an der Herrnstraße 61, im Bernardbau, sind Impfungen ohne die vorherige Vereinbarung eines Termins möglich Zudem sind die mobilen Impfteams im Stadtgebiet unterwegs, um möglichst viele Menschen an unterschiedlichen Orten im Offenbacher Stadtgebiet zu erreichen.
Das mobile Impfteam baut in den ersten beiden Wochen im November seine Stationen auf im Stadtteilbüro Bieber-Waldhof an der Ottersfuhrstraße 23, am 2. und 9. November von jeweils 12 bis 19 Uhr, sowie im Stadtteilbüro Lauterborn am 4. und 11. November von 10 bis 16 Uhr. An den Wochenmarkttagen auf dem Wilhelmsplatz jeweils dienstags, freitags und samstags von 7 bis 14 Uhr. Auf dem Märktchen im Stadtteil Nordend am Goetheplatz am 3. und 10. November von jeweils 15 bis 20 Uhr. Außerdem am Ring Center Offenbach, Odenwaldring 70, am 5. und 12. November, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Zudem ist das mobile Impfteam am 2. und 9. November bei der Tafel Offenbach in der Neusalzerstraße 77 von 9.30 bis 13.30 Uhr vor Ort.
An den Impfaktionen können Erwachsene und Kinder ab zwölf Jahren in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person teilnehmen. Kinder von fünf bis zwölf Jahren können in der Impfstation der Stadt Offenbach, Herrnstraße 61 (Bernardbau), mit Biontech-Junior geimpft werden. Bei den Sonderimpfaktionen wie auch in der Impfstation sind alle bisher in Deutschland zugelassenen Impfstoffe verfügbar. Dazu zählen auch die neu entwickelten zweifach wirksamen Impfstoffe auf Basis der Strukturen verschiedener Varianten von Sars-CoV-2 (auch Omikron). Vor Ort vorrätig sind: Biontech, Biontech BA.1, Biontech BA.4/5, Moderna, Moderna BA.1 0/O, Valneva und Novavax.
Quelle: PM Stadt Offenbach