Im Zuge der Umwandlung der Seitenstraßen zu Fußgängerzonen wurden am Mittwoch (31. Mai) die Fahrradbügel vom Parkplatz auf dem Wilhelmsplatz in die Seitenstraßen versetzt. Gemeinsam mit den umliegenden Gewerbetreibenden und Marktbeschickern hatte Bürgermeisterin Sabine Groß ein Konzept für die Umsetzung von Ladezonen und Kurzzeitparkplätzen erarbeitet. „Die Verlagerung der Fahrradabstellanlagen nach Hochfahren der Poller ist Teil der Vereinbarung aus dem Ladezonenkonzept für den Wilhelmsplatz. Damit werden zwei Ziele verfolgt: Für Fahrradfahrer war es oft ein Ärgernis, dass die Abstellanlagen von Autofahrern zugeparkt wurden und nicht oder nur schwer zugänglich waren. Mit der Verlagerung in die Seitenstraßen sollte dies nicht mehr der Fall ein. Zudem stehen dadurch auf dem Parkplatz wieder sechs zusätzliche Stellplätze für Pkw zur Verfügung“, so die Bürgermeisterin Sabine Groß.
„Mit dem Hochfahren der Poller wird die Aufenthaltsqualität am Wilhelmsplatz gesteigert. Weniger Lärm, bessere Luft, das ist für alle Anwohnerinnen und Anwohner, die Marktbeschickerinnen und Marktbeschicker und die Besucherinnen und Besucher des Platzes, des Wochenmarktes und der Gastronomie deutlich spürbar. Der Platz wird dadurch stärker als Platz erfahrbar, auch in den Seitenbereichen. Ich freue mich, dass die Poller nach langen Diskussionen nun endlich eingebaut und in Betrieb genommen wurden“, so Groß.
Drei der vier Fahrrad-Abstellanlagen, die aus je vier Bügeln bestehen, hat das Amt für Mobilität in die östliche Seitenstraße des Wilhelmsplatzes, direkt am Zugang der dortigen Fußgängerzone verlegt.
Die vierte Abstellanlage wurde auf der Fläche der ehemaligen Behindertenstellplätze in Höhe des Eckhauses Rosenapotheke, Wilhelmsplatz 11, installiert. Die beiden Behindertenstellplätze mussten aus der neuen Fußgängerzone verlegt werden. Aus diesem Grund wurden zwei neue Behindertenstellplätze vor der Rosenapotheke in der Bieberer Straße eingerichtet.
Quelle: PM Stadt Offenbach