1,3 Millionen Euro investieren die Stadtwerke Offenbach von 2024 bis 2027 jährlich in den Bau neuer Photovoltaikanlagen.
Einen Großteil der Dächer bewerten Fachleute des Tochterunternehmens GBM Service GmbH im Auftrag der Stadtwerke. Für die geeigneten Flächen wird nun ein Plan ausgearbeitet, in welcher Reihenfolge sie mit Solarmodulen bestückt werden können.
Bis 2027 sollen insgesamt 45 Anlagen in Betrieb sein. Der Strom, der dann von den Dächern der städtischen Gebäude fließt, also von Schulen, Kitas, Turnhallen oder Verwaltungsgebäuden, wird vorrangig in den Immobilien selbst verbraucht. Energie, die auf den Miethäusern der Stadtwerke-Tochter GBO Gemeinnützige Baugesellschaft mbH Offenbach produziert wird, soll nach aktuellem Stand des Projekts ins örtliche Netz eingespeist werden.
Die Stadtwerke betreiben bisher neun Anlagen in Offenbach. Ihre Standorte der GBO in der Jacques-Offenbach-Straße und des Stadtservice in der Daimlerstraße werden schon jetzt in den sonnenreichen Sommermonaten komplett über den Strom von hauseigenen Photovoltaikanlagen gedeckt. Nach ersten groben Schätzungen könnten die angepeilten 45 Anlagen dann mehr als fünf Millionen Kilowatt Strom pro Jahr erzeugen. Die klimafreundliche Energiequelle macht die Stadt auch nachhaltig unabhängiger von der Strompreisentwicklung.
Quelle: PM Stadt Offenbach