Die Einwohnerzahl ist geringfügig zurückgegangen, doch Rödermark bleibt über der 30.000-Einwohner-Grenze: Zum 31. Dezember 2023 lebten zwischen Bulau und Waldacker 30.075 Menschen (inklusive Zweitwohnsitz). Das waren 25 weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Allerdings stieg die Zahl der Einwohner, die in Rödermark nur ihren Hauptwohnsitz haben, um 12. Zwischen 2004 (28.189) und 2011 (27.672, Tiefpunkt der letzten 20 Jahre) musste ein kontinuierlicher Rückgang verzeichnet werden – mit Ausnahme des Jahres 2009. Seitdem stieg die Zahl der Bewohner bis zum Höchststand zum Ende des Jahres 2022 fast durchweg.
Im Stadtteil Ober-Roden lebten zum Stichtag 13.782 Bürgerinnen und Bürger, 7 mehr als 2022. Für Urberach meldet die Statistik einen Rückgang um 35 auf 12.323 Einwohner. Waldacker hat jetzt 3.067 Bewohner (minus 11), Messenhausen 821 (plus 15) und der kleinste Stadtteil Bulau 82 (minus 1). Im gesamten Stadtgebiet lebten zum 31. Dezember 5.715 Menschen mit einem nichtdeutschen Pass, 40 mehr als im Jahr zuvor; ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg von 18,85 auf 19 Prozent.
Die Zahl der Geburten stieg um 41 auf 241, die der Sterbefälle um 16 auf 328. Außerdem registrierte das Standesamt 155 Eheschließungen, 13 weniger als 2022. 107 Paare (plus 9) ließen sich im Rathaus Ober-Roden oder im Töpfermuseum trauen. Weitere Zahlen aus dem Bürgerbüro: Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellten 2.221 Personalausweise, 1.928 Reisepässe, 394 Kinderreisepässe, 170 vorläufige Personalausweise und 26 vorläufige Reisepässe aus.
Quelle: PM Stadt Rödermark