Mittwochnachmittag gegen 16 Uhr, kam es zu einem Großbrand in einem Kieswerk in Heusenstamm. Nach ersten Informationen entzündete sich der Brand im Bereich eines Förderbandes und eines Förderanlagen-Turms unmittelbar nach durchgeführten Revisionsarbeiten. Die Flammen griffen schnell um sich und setzten sowohl das Förderband als auch angrenzende Maschinen in Vollbrand.
Die extreme Rauchentwicklung war kilometerweit sichtbar und führte zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Kräfte aus Heusenstamm, Rodgau und Neu-Isenburg waren vor Ort im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Aufgrund der abgelegenen Lage des Kieswerks gestaltete sich die Löschwasserversorgung als besonders herausfordernd. Die Feuerwehr musste lange Schlauchleitungen verlegen und mit hohem Druck arbeiten, um ausreichend Löschwasser an die Brandstelle zu bringen.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Ursache des Brands ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Experten haben die Untersuchungen aufgenommen, um die genaue Brandursache zu ermitteln.
Quelle: 5VISION.NEWS
Feuer an einer Förderanlage am Kieswerk – weithin sichtbare Rauchwolke
Am heutigen Nachmittag um 16:11 Uhr wurden die Feuerwehren Heusenstamm und Rembrücken zu einem Feuer im Bereich des Kieswerks in der verlängerten Levi-Strauss-Allee gerufen. Bereits auf der Anfahrt war eine große schwarze Rauchsäule wahrzunehmen.
Beim Eintreffen des Löschzugs unter der Einsatzleitung von Zugführer Maik Brunner wenige Minuten nach der Alarmierung stand eine Siebanlage mitsamt Teilen eines Förderbands zur Sandverarbeitung in Brand. Die schlechte Wasserversorgung in diesem abgelegenen Gebiet und die nicht direkte Zufahrbarkeit der Anlage erschwerten den ersten Löschangriff.
Eine 600 Meter lange Schlauchleitung musste für die gesicherte Wasserversorgung bis zum Sportzentrum Martinsee aufgebaut werden.
In Summe bekämpften 38 Einsatzkräfte die Flammen, die gegen 17 Uhr unter Kontrolle und gegen 18:30 Uhr gänzlich gelöscht waren. Insgesamt befanden sich vier Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Zunächst wurden die Flammen in ungefähr 15 Metern Höhe im Außenangriff über einen Wasserwerfer an der Drehleiter eingedämmt und schlussendlich über handgeführte Strahlrohre über die Treppe zur Technik der Förderanlage
gelöscht.
Es wurden keine Betriebsangehörigen oder Feuerwehrleute verletzt.
Hilfe von benachbarten Feuerwehren aus Neu-Isenburg und Seligenstadt kam mit zwei Großtanklöschfahrzeugen mit jeweils 5.000 Litern Löschwasser.
Zur Brandursache und der Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Aussage treffen.
Der Einsatz für die Feuerwehrfrauen und -männer der Schlossstadt war gegen 20:30 Uhr beendet.
Quelle: Feuerwehr der Stadt Heusenstamm