Die ersten Testspiele der Rhein-Main Baskets standen noch unter dem Handicap, nicht komplett zu sein. „Dafür lief es aber schon recht ordentlich,” lobte Headcoach Saymon Engler sein Team nach dem 97:65-Sieg gegen das Regionalliga-Team aus Münster und der knappen 55:61-Niederlage beim 2.Ligisten ASC Mainz. In beiden Spielen hat das Team das geübt, was es im Training als Vorgaben hatte.
Vor allem in Mainz fehlten Svenja Greunke, Alica Hesse, Paula Süssmann und Louisa Groth sehr. Alica Köhler heißt nach ihrer Heirat in diesem Sommer Hesse. Die Zahnärztin wird im Rahmen ihrer beruflichen Möglichkeiten weiter im Team bleiben, aber nur noch eingeschränkt trainieren. Svenja Greunke und Paula Süssmann müssen nach Rückenbeschwerden (Greunke) und Fußgelenks-Problemen (Süssmann) erst wieder zur Normalform finden. Louisa Groth wird zunächst ein Quartal in USA weilen und dort möglichst viel Basketball-Impulse mitbekommen.
Aus dem Erfolgsteam der vergangenen Saison stehen weiterhin Monika Wotzlaw, Jule Seegräber, Mailien Rolf und Anna Mihaleszko bereit. Monika Crnjac, ein Talent aus dem WNBL-Kader der Baskets und seit diesem Sommer auch kroatische Jugend-Nationalspielerin, wird in der kommenden Saison verstärkt im 2.-Liga-Team gefordert und gefördert werden. Neu im Team ist Akosua Ahmed, die in der Jugend von Eintracht Frankfurt groß geworden ist, aber in der letzten Saison schon im WNBL-Team der Baskets stand. Neu ist auch Marnie Reinmann, die in der vergangenen Saison im Team des 1. Damen des TV Langen positiv auffiel. Auch die beiden TVL-Talente Marlene Sinn und Emma Torney gehören weiterhin zum Baskets-Kader, ebenso Emma Veysset aus Hofheim. Auffällig ist, dass die Baskets weiterhin auf Unterstützung aus Amerika verzichten wollen.
Das Spiel in Mainz war ein wenig schleppend. Da das verjüngte Team noch nicht lange als Mannschaft zusammen trainiert, hat die Offense noch nicht so geflutscht wie sie eigentlich sollte. Jedoch haben die Baskets in der Verteidigung einen guten Job gemacht und aggressiver verteidigt.
Mit einem Altersdurchschnitt von 18,8 Jahren spielten die RMB´s gegen den 2.Ligisten ASC Mainz und unterlagen mit 55:61. Headcoach Saymon Engler: „Es gibt noch einiges, an dem gearbeitet werden muss, aber es war schön zu sehen, dass selbst diese junge Konstellation gegen einen Gegner mit ausländischen Spielerinnen mithalten konnte. Natürlich soll das nicht zum Normalfall werden, aber es zeigt, dass wir in dem Punkt Jugendförderung vieles richtig machen.”
So kommt langsam Vorfreude auf den Saisonstart auf: Am 24. September um 16:30 Uhr wird der USC Heildelberg in der Langener Georg-Sehring-Halle erwartet.
Quelle: Pressemeldung Rhein-Main Baskets