Wie bereits berichtet, hat die Neu-Isenburger Stadtverordnetenversammlung beschlossen, in der Frankfurter Straße zwischen Friedhofstraße und Friedensallee zunächst probeweise die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zu reduzieren.
Zur Evaluierung dieses Probelaufs ist unter anderem eine Vorher-/Nachherbefragung der Anwohnenden im zentralen Versorgungsbereich zwischen Frankfurter Straße und Friedensallee sowie eine entsprechende Auswertung und Analyse der Unfalldaten vorgesehen. Danach wird die Stadtverordnetenversammlung auf Basis der Evaluation über eine dauerhafte Einführung abstimmen.
Der erste Teil der Befragung ist nun in dieser Woche mit der Verteilung der Fragebögen als Briefkastensendung gestartet. Damit erhalten die Befragten die Möglichkeit ihre Beobachtungen, Meinungen und Anmerkungen einzubringen. Die Befragung umfasst die Wahrnehmung der Raumqualität, die Einstellung der Bürgerschaft sowie das Mobilitätsverhalten der einzelnen Verkehrsgruppen. Ziel ist es, hemmende und fördernde Bedingungen der künftigen Nutzung zu erfragen, wie auch Aussagen über mögliche Veränderungen der Qualitätswahrnehmung und –bewertung zu erhalten.
Eine weitere Befragungsrunde ist nach der Einrichtung im Herbst 2022 geplant. Die Hochschule Darmstadt wird die Evaluation durchführen und die Ergebnisse auswerten. Anschließend wird eine fachliche Einschätzung der Ergebnisse gegeben.
Quelle: Stadt Neu-Isenburg