Mit der Anschaffung von zehn Elektro-Fahrrädern setzt die Stadtverwaltung ein Zeichen für mehr „grüne Mobilität“ bei innerörtlichen Dienstfahrten. Investiert wurden 22.610 Euro, um den kleinen Fuhrpark zu erwerben. 90 Prozent der Summe werden abgedeckt mit Fördermitteln, die das Land Hessen zur Verfügung stellt. Ein entsprechender Zuschusstopf soll Anreize liefern und Unterstützung gewährleisten, immer dann, wenn das Thema „Klimaschutzmaßnahmen von Kommunen“ zur Sprache kommt.
Nun hat sich Rödermark also in dieses Programm eingeklinkt und die E-Räder beschafft. Der Fachdienst „Öffentlichkeitsarbeit und Recht“, zu dessen Aufgabenspektrum auch die Verwaltung des städtischen Fuhrparks zählt, war federführend tätig, als es um die Ausschreibung und das organisatorische Einfädeln ging.
Festgelegt wurde, dass der Bereich Ordnungsamt/Verkehr, die Kommunalen Betriebe, das Standesamt, die Bauverwaltung und der Fachdienst „Soziale Stadt“ in das Projekt eingebunden werden. Im Klartext: Just dort, wo häufig Fahrten zur Erledigung von Maßnahmen vor Ort anstehen, sollen die Fahrräder mit der elektrischen Antriebshilfe fortan gute Dienste leisten.
Die Vorteile liegen auf der Hand. In mehrfacher Hinsicht können Pluspunkte unter ökologischen und ökonomischen Aspekten verbucht werden. Weniger Dienstfahrten mit dem Auto, Verringerung des Schadstoffausstoßes – und trotzdem bequeme und schnelle Mobilität für die Bediensteten der Stadt.
Bürgermeister Jörg Rotter, der selbst privat und beruflich verstärkt auf E-Rad-Fortbewegung setzt, freut sich über den Einstieg in Sachen „Dienstflotte“. Seine Einschätzung: „Es ist gut, dass wir diese Anschubhilfe des Landes nutzen, selbst aktiv werden und einen weiteren konkreten Beitrag zum Thema ‚mehr Klimaschutz‘ leisten. Umwelt, Geldbeutel, Fitness – von diesem Dreiklang, den Privatleute beim verstärkten Umstieg auf Elektro-Mobilität ausschöpfen können, profitieren wir auch als Stadtverwaltung“, unterstreicht der Bürgermeister.
Quelle: PM Stadt Rödermark